Wo verläuft der Amazonas?
Es erstreckt sich über neun südamerikanische Staaten, wobei die größte Fläche zu Brasilien gehört. Aber auch Französisch-Guayana, Suriname, Guyana, Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien sind am Einzugsgebiet beteiligt.
Wo liegt die Quelle des Amazonas?
Die beiden Quellflüsse des Amazonas entspringen in den peruanischen Anden. Der nördliche, 1600 km lange Marañón ist wasserreicher und muss darum hydrologisch als Hauptquellfluss des Amazonas angesehen werden.
In welchem Staat befindet sich die Quelle des Kongos?
Der Kongo entspringt als Lualaba im Süden der DR Kongo in der Region Katanga in den Süd-Ausläufern des Mitumba-Gebirges. Dort liegt seine Quelle etwa 100 Kilometer westlich von Lubumbashi.
Wie ist der Amazonas-Regenwald entstanden?
Der Amazonas-Regenwald ist der größte Regenwald der Erde. Denn die Grundlage zur Entstehung der Regenwälder wurde bereits vor rund 180 Millionen Jahren geschaffen. Damals drifteten die Landmassen der Erde, die damals noch als Superkontinent Pangäa zusammenhingen, langsam auseinander.
Wie lange gibt es schon den Regenwald?
Der Grundstein für die heutigen tropischen Regenwälder im Kongobecken wurde bereits im Zeitraum von 36 Mio. bis 92 Mio. vor unserer Zeit gelegt. Die „Regenwälder“ damals sahen aber noch ganz anders aus als die Wälder heute.
Welche Bedeutung hat der tropische Regenwald für uns?
Regenwald und Klima: die grüne Lunge des Planeten Die Bäume und Pflanzen im Regenwald binden große Mengen an Kohlenstoff, indem sie das Gas CO2 (Kohlenstoffdioxid) aus der Luft aufnehmen. Den Kohlenstoff daraus nutzen sie für ihr eigenes Wachstum. Dabei entsteht Sauerstoff, den auch wir Menschen zum Überleben brauchen.
Was bedeutet das Wort tropisch?
steht tropisch, wohl unter Einfluß von engl. tropic(al), auch im Sinne von ‚in der zwischen den Wendekreisen befindlichen Zone der Erde liegend, diese betreffend, darin vorkommend‘, übertragen ’sehr heiß, südlich, exotisch‘. Dazu subtropisch Adj.
Warum sollte der Regenwald erhalten bleiben?
Der Regenwald treibt den Wasserkreislauf an, schützt vor Dürrekatastrophen und generiert die Regenmassen, die anderswo auf der Welt z.B. Landwirtschaft erst ermöglichen. Das Land verliert aufgrund von physikalischen Gesetzen – v.a. der Schwerkraft – das meiste Wasser in Richtung Meer.
Was sind die Gefahren für den Regenwald?
Die Urwaldriesen fallen für die Fleischindustrie, für die Holz-, Papier und Möbelindustrie ebenso wie für riesige Plantagen aus Ölpalmen, Zuckerrohr und Soja. Auch für Gold- und Kupferminen und Staudämme müssen die Bäume weichen.