Wo verlief die Grenze zwischen BRD und DDR?
Die Grenze begann im Süden am Dreiländereck Bayern, Sachsen / DDR, Tschechoslowakei und endete an der Ostsee in der Lübecker Bucht auf der Halbinsel Priwall. Im Kalten Krieg war sie militärisch und geopolitisch betrachtet ein Teil des Eisernen Vorhangs.
Wie lange hat Mauerbau gedauert?
Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das mehr als 28 Jahre, vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989, bestand, und die DDR von West-Berlin hermetisch abriegeln sollte.
Wann und wie war der Mauerbau?
Die DDR schloss das letzte „Schlupfloch“: Am 13. August 1961 begannen Grenzpolizisten, die Berliner Mauer zu bauen. 28 Jahre lang zementierte sie als international bekanntes Symbol die deutsche Teilung. August 1961 begannen bewaffnete Grenzpolizisten, das Straßenpflaster in Berlin aufzureißen.
Wie war es in Westberlin zu leben?
In West-Berlin lebte man in dem Gefühl, in einer besonderen Situation zu sein, Teil einer besonderen Geschichte zu sein, und das übte einen gewissen Reiz aus, sodass sich im Laufe der Zeit auch viele ausländische Künstler dort niederließen. Alles in der Stadt war ein bisschen anders als anderswo.
Wie entstand West-Berlin?
Von 1961 bis 1989 teilte die Berliner Mauer die Stadt, der westliche Teil war komplett von der Mauer umgeben. So entstand eine historische Besonderheit, eine Stadt mit politischem Sonderstatus , die ein ganz eigenes Lebensgefühl erzeugte.
Wie kann man von Westberlin in die BRD?
Von 1961 bis zum Mauerfall war Westberlin eine Insel inmitten der DDR – mit dem Auto nur zu erreichen über eine der vier Transitautobahnen. Das Transitabkommen von 1971 sollte den Reiseverkehr zwischen Westberlin und der Bundesrepublik erleichtern, harte Regeln galten aber weiterhin.
Was bedeutet Transitstrecke?
1) Streckenverlauf, auf dem ein Transitverkehr möglich ist. Begriffsursprung: Determinativkompositum aus Transit und Strecke.