Wo verwendet man ein Stirnradgetriebe?
Stirnradgetriebe sind weit verbreitet; sie kommen beispielsweise in Uhrwerken, Kfz-Schaltgetrieben bis zu großen Industriegetrieben zum Einsatz.
Wie funktioniert ein kegelradgetriebe?
Kegelradgetriebe, auch Winkelgetriebe, sind eine Getriebe-Bauform. Sie dienen zum Übertragen von Drehbewegungen und Drehmomenten. Charakteristisches Merkmal sind die winklig zueinander stehenden An- und Abtriebswellen, deren Achsen einen gemeinsamen Schnittpunkt besitzen. Die Kraftübertragung erfolgt durch Kegelräder.
Wie gibt man die Drehrichtung bei stirnradgetrieben an?
Die Drehrichtung von zwei miteinander verbundenen Zahnrädern kann unterschiedlich sein. Man hat festgelegt: Die Zahnräder drehen sich rechtsherum, wenn sie sich in Richtung des Uhrzeigers bewegen, und linksherum, wenn sie sich entgegen dem Uhrzeiger bewegen.
Wo werden Zahnräder verwendet?
Zahnräder werden in Getrieben eingesetzt. Dazu werden sie auf Wellen oder Achsen gelagert bzw. so angebracht, dass ihre Zähne ineinander greifen, und so die Drehbewegung des einen Zahnrades auf das andere übertragen werden kann. Auf diese Weise übersetzen Zahnräder Kräfte und Geschwindigkeiten.
Wie kann ein Kegelrad angeordnet sein?
Die Anordnung der Zähne eines Kegelrades wird in einem Kegelradgetriebe durch eine zumeist rechtwinklige Anordnung der Antriebs- und Abtriebswelle zueinander verwirklicht. Je nach Einbausituation der Kegelräder kann die Drehrichtung der Räder sowohl gleichsinnig als auch gegensinnig erfolgen.
Welche der Zahnräder drehen sich in die gleiche Richtung?
Wenn die Zähne eines Zahnrads in die Lücken eines anderen Rades greifen, drücken die Zähne des ersten Rads die Zähne des zweiten Zahnrades weiter. Dreht sich das erste Zahnrad im Uhrzeigersinn, so rotiert das zweite nun gegen den Uhrzeigersinn (siehe Abb. 1). Eine spannende Beobachtung kannst du beim Fahrrad machen.
Wie kann man bei einem zahnradgetriebe die Drehrichtung ändern?
Um die Drehrichtung zu ändern, wird die entgegenliegende Scheibe an das Rad angepresst. Außerdem ist ein Leerlauf möglich, wenn die Antriebsachse so positioniert wird, dass das Reibrad keinen Kontakt zu beiden Scheiben hat.