Wo wachsen Zedern in Deutschland?
„Bei den Zedern handelt es sich um anspruchslose Gehölze“, sagt der Baumschuler Peter Heydorn aus Bevern (Niedersachsen). „Diese Nadelgehölze gedeihen gut im mitteleuropäischen Klima und kommen mit nährstoffarmen Böden zurecht.
Wie groß wird eine Zeder?
Die Zeder erreicht Wuchshöhen von etwa vierzig Metern. Die kegelförmige Baumkrone nimmt mit zunehmendem Alter einen unregelmäßigen Wuchs an, der Baum selbst entwickelt oft mehrere Stämme. Die Äste wachsen unregelmäßig lang und zeigen steil nach oben.
Wie sieht eine Libanon-Zeder aus?
Die Libanon-Zeder ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von 30 bis 50 Meter erreicht und über 1.000 Jahre alt werden kann. Die schlanke Baumkrone ist bei jungen Bäumen pyramidenförmig, später wird sie eher unförmig. Es treten manchmal auch alte Bäume mit einer pyramidenförmigen Krone auf.
Kann man eine Zeder schneiden?
Schneiden. Schnittmaßnahmen beschränken sich bei der Zeder auf das Aufasten der Stämme und das Entfernen einzelner, störender Äste – dies geschieht am besten im Spätsommer oder im zeitigen Frühjahr. Größere Schnittwunden sollte man vermeiden.
Ist die Zeder winterhart?
Die Zeder ist ein recht genügsames Nadelgehölz, das bei ausreichend sonnigem und nährstoffreichem Standort nicht viel Pflege benötigt. Allerdings sind Zedern nur bedingt winterhart und brauchen deshalb eventuell etwas Hilfe bei der Überwinterung.
Wie hoch kann eine Libanon-Zeder werden?
Die Libanonzeder kann ein Alter von bis zu 800 Jahren, Höhen bis zu 40 m, und einen Kronendurchmesser von 30 m erreichen. Wuchsverhalten: Die Libanonzeder ist ein relativ langsam wachsender Baum, der nach den ersten zehn Jahren Höhen bis 3,0 m erreicht.
Was bedeutet Zedern des Libanon?
Die Zeder ist das Nationalsymbol des Libanons. Doch der Baum ist durch den Klimawandel vom Aussterben bedroht. Einen der letzten großen Zedernwälder kann man im Chouf-Gebirge durchstreifen. Jahrhunderte alte Zeder im libanesischen Naturreservat im Chouf-Gebirge.