Wo wächst das Wollgras?
Das Schmalblättrige Wollgras kommt in ganz Europa, im arktischen und gemäßigten Asien und Nordamerika ziemlich häufig in warmgemäßigten bis arktischen Klimazonen vom Tiefland bis in Höhenlagen von etwa 1960 Metern NN (planar-kollin bis subalpin) vor.
Ist Wollgras geschützt?
Das Wollgras ist zwar nicht geschützt, gilt aber durch das Zurückgehen der Hochmoore in einigen Bundesländern als gefährdet.
Was macht man mit Wollgras?
Diese Pflanzenart ist eine Charakterpflanze der Regenmoore. Mit seinen faserig zerfallenden Blättern trägt das Wollgras wesentlich zur Torfbildung bei. In Hochmoor-Renaturierungen nach industriellem Torfabbau übernimmt es eine wichtige Funktion als Erstbesiedler der vegetationslosen Torfflächen.
Wann blüht das Wollgras?
Grob von April bis in den Juni kann ein wolliges und wogendes Naturschauspiel erlebt werden: Unzählige weiße flauschige Wollbäusche wiegen sich dann in Niedersachsens Mooren sanft im Wind. Obwohl das Phänomen umgangssprachlich als Wollgrasblüte bezeichnet wird, handelt es sich um die Fruchtstände des Wollgrases.
Ist Wollgras winterhart?
Blütezeit und Pflanzzeit. Ihre Blüten bilden die Wollgräser zwischen März und Mai aus. Die Teichpflanzen blühen mehrjährig und erweisen sich als winterhart.
Wann blüht das Wollgras im Pietzmoor?
Als erstes großes Naturereignis des Jahres findet die Wollgrasblüte im April und Mai in den Mooren der Heide statt. Im Pietzmoor (Schneverdingen) und am Grundlosen See (Walsrode) kann man dann den spektakulären Fruchtstand des Wollgrases in großem Ausmaß bewundern, den viele auch irrtümlich als Blüte bezeichnen.
Wie sieht Wollgras aus?
Blüten sind nur florales Vorgeplänkel Wenn im März/April der Startschuss für die Wollgras-Blüte fällt, gedeihen weiße, unscheinbare Ährchen mit einer Länge von 1,5 bis 2,5 cm. Von dem charakteristischen Erscheinungsbild, dem das Ziergras seinen Namen verdankt, ist weit und breit nichts zu sehen.
Wann Wollgras Pflanzen?
Blütezeit und Pflanzzeit. Die Pflanzzeit für das Wollgras liegt zwischen dem Frühling und dem Sommer. Ihre Blüten bilden die Wollgräser zwischen März und Mai aus.
Wie heißt das bekannteste Moor in Schneverdingen?
Pietzmoor
Das 8000 Jahre alte Pietzmoor bei Schneverdingen ist das größte und bekannteste Moor in der Lüneburger Heide.
Wo liegt Pietzmoor?
Das Pietzmoor liegt am Südrand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide bei Schneverdingen und umfasst heute noch eine Fläche von ca. 2,5 km². Die Entstehung des Hochmoores wurde begünstigt durch die Muldenlage und durch wasserundurchlässige Tonschichten im Untergrund.
Wie heißt das Moor bei Schneverdingen?
Wie heißt das Moor in Schneverdingen?
Das Pietzmoor ist ein Hochmoor inmitten der Lüneburger Heide. Auf etwa 2,5 Quadratkilometern erstreckt sich die faszinierende Landschaft südöstlich von Schneverdingen. Sein Alter wird aufgrund der Torfdicke auf knapp 8.000 Jahre geschätzt.
Was ist Baumwolle für Krankheiten und Schädlinge?
Baumwolle ist eine für Krankheiten und Schädlinge anfällige Pflanze. Für kein anderes landwirtschaftliches Anbauprodukt werden so viele Pflanzengifte eingesetzt wie für Baumwolle. Baumwolle ist eine durstige Pflanze. Riesige Mengen an wertvollem Süßwasser geht für die Bewässerung der Baumwollplantagen verloren.
Was sind die größten Produzenten von Baumwolle?
Die weltweit größten Produzenten sind Indien, China, die USA, Brasilien und die Länder Subsahara-Afrikas, schreibt das Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) (PDF). In vielen Entwicklungsländern ist Baumwolle die wichtigste Deviseneinnahme.
Was ist eine Wolle aus Baumwolle?
Dadurch ermöglicht sie einen maximalen Tragekomfort. Gleichzeitig ist Baumwolle bzw. Wolle aus Baumwolle besonders leicht zu reinigen und bringt eine hohe Langlebigkeit mit sich. Auf der anderen Seite besitzt Wolle aus Baumwolle weniger große Wärmeeigenschaften als beispielsweise hochwertige Alpaka Wolle.
Was bedeutet die Kennzeichnung von Bio-Baumwolle?
Die Kennzeichnung von Bio-Baumwolle ist vorrangig eine Aussage über den ökologischen Anbau. Allerdings garantieren GOTS und IVN auch soziale Mindeststandards für den Anbau. Auch der Verzicht auf Pestizide im Bio-Anbau schützt die Arbeiter.