Wo wächst die Mispel?
Die Echte Mispel gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und kommt in lichten Laubmischwäldern, Hecken, Gebüschen und sogar auf Felshängen vor.
Wie Wurzeln Mispeln?
Früher wurde sie oft gepflanzt. Als Obstbaum hat sie aber in Europa mittlerweile keine Bedeutung mehr. Die Wildform ist relativ windsicher. Die Zuchtform mit Sorbus veredelt bildet flache Wurzeln aus und ist etwas windwurfgefährdet.
Wie wächst die Mispel?
Die Echte Mispel wächst baum- oder strauchartig, wird bis sechs Meter hoch und entwickelt im Alter eine ovale, ausladende Krone. Die Mispel öffnet Ende Mai bis Anfang Juni ihre drei bis fünf Zentimeter großen, einfachen weißen Blüten mit fünf Blütenblättern. Sie sind wegen der späten Blütezeit kaum spätfrostgefährdet.
Ist die Mispel giftig?
Die Deutsche Mispel ist ungiftig. Heilwirkung und Medizinische Anwendung: Früher pflanzte man den Strauch wegen seiner Früchte an, die zum Kochen von Marmelade und Mus und zum Saften verwendet wurden. Ähnlich wie der Apfel, enthalten die Früchte der Mispel viel Pektin, daher eignen sie sich gut für Gelees.
Kann man Mispel roh essen?
Tipps zur Zubereitung der Mispel Zur Zubereitung das Obst aufschneiden, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in Stücke zerteilen. Alternativ lässt es sich auch gleich aus der Schale auslöffeln. Mispeln kann man roh verzehren. Sie eignen sich aber auch zur Verarbeitung zu Marmelade, Gelee, Mus oder Saucen.
Wie lange braucht eine Mispel bis sie Früchte trägt?
Gegen Ende Oktober, Anfang November werden die Früchte reif. Sie sind ohne Frosteinwirkung sehr hart und sauer, aber wenn man mit der Ernte bis nach dem Frost wartet und die Früchte einige Wochen lagert, werden sie weich, leicht säuerlich und sehr aromatisch.
Ist die Mispel Pflanze winterhart?
Die Mispel gedeiht bei den in Mitteleuropa vorherrschenden Temperaturverhältnissen sehr gut. Sie ist winterhart und frostresistent.