Wo weht der Mistral Wind?
Der zu der Familie der Fallwinde gehörende Mistral ist ein Wind, der dem Rhône Tal folgt und in südliche Richtung auf das Mittelmeer weht. Er gehört zu dem dominantesten Winden des westlichen Mittelmeerraums und ist das westliche Pendant zum Bora, welcher das Mittelmeer am östlichen Ende der Alpen erreicht.
Wann kommt der Mistral?
Der Mistral ist stürmisch, kalt und trocken Er kommt aus nördlicher oder nordwestlicher Richtung. Zu jeder Jahreszeit tritt er mit großer Heftigkeit auf, zeigt sich aber insbesondere im Frühjahr, Herbst und Winter regelmäßig mit 40 bis 55 Knoten (8–10 Bft) sowie mit orkanartigen Böen von 64 Knoten und mehr.
Wo ist der Mistral am stärksten?
Der Mistral ist ein kalter Fallwind in den Tälern der Rhone und der Garonne. Er wird oft durch günstig gelegene Hoch- und Tiefdrucksysteme verstärkt und kann sogar Orkanstärke erreichen. Besonders an den französischen Mittelmeerstränden ist der Mistral berüchtigt, reicht aber bis nach Sizilien und sogar Nordafrika.
Wo Mistral?
Rhônetal
D er Mistral (frz. für meisterlicher, hervorragender Wind) ist ein rauer, meist trockener und kühler Fallwind im südfranzösischen Rhônetal. Der Mistral kann bei entsprechend lebhafter nordwestlicher Anströmung teilweise Orkanstärke erreichen und mit dieser über das Rhônetal an der französischen Mittelmeerküste wehen.
Wann weht der Mistral in Frankreich?
Am häufigsten tritt der Mistral im Februar auf, am seltensten im Juni. Er hält oft tagelang an und tritt so häufig auf, dass im Rhônetal viele Bäume in Windrichtung gebogen sind, also nach Süden.
Wem gehört Mistral?
Als Markeninhaber ist die Mistral International BV mit Sitz in Wierden (Niederlande) eines der führenden Unternehmen für Surf- und Segelausrüstung sowie für Sportbekleidung.
Wie entsteht ein Mistral?
Wenn ein Tief über Nordfrankreich in Richtung Osten abzieht, ist die klassische Ausgangslage für den Mistral gegeben. Der Wind entsteht durch in den Mittelmeerraum einströmende Polarluft. Die typische Mistralwetterlage wird geprägt von hohem Luftdruck über der Biskaya und einem Tiefdruckgebiet über Italien.
Wann ist der Mistral am stärksten?
In welcher Region kommt der Mistral vor?
Ausbreitung. Die Bezeichnung „Mistral“ wird vor allem in Verbindung mit der Provence verwendet, aber auch die Provinz Languedoc (östlich von Montpellier), das Département Var (Fréjus) und das gesamte untere Rhônetal (von Lyon bis Marseille) sind betroffen.
Wann ist der Mistral in Südfrankreich?
Was ist ein Nordwestwind der über Frankreich in den Mittelmeerraum weht?
Die Provenzalen kennen 32 Winde aus allen Himmelsrichtungen, und der Mistral ist in der Provence der direkt aus Nordwest wehende Wind. Den sehr starken Mistral nennt man auch Aurassos und einen sehr kalten Mistral Cisampo. In Sardinien und Sizilien heißt er Maestrale.
Wer ist Mistral?
Mistral ist eine niederländische Produktmarke im Windsurfsport. Als Markeninhaber ist die Mistral International BV mit Sitz in Wierden (Niederlande) eines der führenden Unternehmen für Surf- und Segelausrüstung sowie für Sportbekleidung.