Wo weht der sommermonsun?

Wo weht der sommermonsun?

In Bangladesch, Nepal oder Indien gibt es statt Jahreszeiten den Sommermonsun und den Wintermonsun – je nachdem, woher der Wind weht. Der Sommermonsun gilt als Regenzeit. Während des Sommermonsuns weht feuchter Monsunwind aus Südwesten. Das geschieht zwischen Juni und Oktober.

In welcher Region der Erde tritt der Monsun auf?

Wo gibt es Monsun? Besonders bekannt ist der Monsun in Indien und von China bis nach Indonesien. Auch in Teilen Afrikas kommt der Monsun vor. Betroffen von Monsunregenfällen sind vor allem küstennahe Gebiete und Regionen, in denen sich die vom Meer heranwehende Luft an Gebirgen staut.

Wie entstehen tropische Monsune?

Zum Indischen Monsun kommt es beispielsweise, wenn sich die Landmasse auf dem indischen Subkontinent im Sommer erwärmt. Dann steigt Luft auf – ein Hitzetief entsteht. Stößt die Luft auf ein Hindernis wie ein Gebirge, muss die Luft aufsteigen. Dabei kühlt sie ab und es entstehen schwere Wolken.

Was passiert wenn der Monsun zu früh kommt?

Würde der Monsun jedoch einmal ausbleiben, hätte das für die Landwirtschaft einschneidende Folgen. Da die Felder bewässert werden müssten, würde es zu Dürren und bis zu 95 Prozent Ernteausfall kommen.

Wann weht der Sommermonsun in Indien?

Die umgebenden Meere sind dagegen etwas kühler, dort herrscht im Bodenniveau höherer Luftdruck. Diese bodennahen Druckunterschiede treiben eine großflächige Luftströmung in Richtung des südasiatischen Hitzetiefs an – den indischen Sommermonsun, der etwa von Ende Mai/Anfang Juni bis Ende September/Anfang Oktober dauert.

Was ist ein Wintermonsun?

Befindet sich die Sonne in der Nähe des nördlichen Wendekreises, so liegt dort auch die ITC. Alle Luftmassen strömen nun in diese Tiefdruckrinne. Diese werden auch als Wintermonsun bezeichnet und führen trockene, kontinentale Luftmassen mit sich. Sie äußern sich daher auch meist in einer ausgeprägten Trockenzeit.

Wann ändert der Monsun seine Richtung?

Der Monsun ist ein regelmäßig wehender Wind, der seine Richtung oft schlagartig ändert. Meist passiert diese Änderung in halbjährlichen Abständen. Die Winde wehen also im Sommer und Winter aus verschiedenen Richtungen. Die Veränderung der Windrichtung beeinflusst die Regen- und Trockenphasen des betroffenen Landes.

Warum ändert der Monsun seine Richtung?

Die Veränderung der Windrichtung beeinflusst die Regen- und Trockenphasen Indiens. Im Sommer wehen die Winde aus südwestlicher Richtung und befördern relativ feuchte Luftmassen. Dadurch kommt es im Sommer zu starken Regenfällen. Dagegen bringen die Winterwinde, die aus dem Nordosten kommen, trockene Luft ins Land.

Wie entsteht der Nordostmonsun?

Wenn sich die Luftmassen auf den Äquator zu bewegen, wenden die Winde auf der Nordhalbkugel nach Osten. Ein Nordost-Passat entsteht. Auch der Stand der Sonne beeinflusst die Richtungsänderung: Steht die Sonne beispielsweise südlich des Äquators, tritt der Nordwest-Monsun (eigentlich Nordwest-Monsunwind) auf.

Was bedeutet der Monsun für die Bevölkerung?

Die Bedeutung des Monsuns Die Folgen sind Dürren, Missernten und Nahrungsmittelknappheit. Fällt der Monsun zu heftig aus, drohen starke Überflutungen, die Straßen und Häuser zerstören und die Infrastruktur lahmlegen. Somit bestimmt der Monsun das Alltagsleben der Menschen in Indien.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben