Wo werden die Gläubigen getauft?
Mit Gläubigentaufe (auch: Glaubenstaufe oder, weniger präzise, Erwachsenen-, Heranwachsenden- und Mündigentaufe genannt) wird eine Taufe von Menschen bezeichnet, die ihre Taufe selbst begehren. Sie ist in vielen taufgesinnten Kirchen, Freikirchen und christlichen Gemeinschaften die Regel.
Wer hat Jesus getauft?
Jericho/Jordan: Die Taufstelle Jesu als Handlungsort der Evangelien und Wallfahrtsort in Geschichte und Gegenwart. „Zu der Zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, dass er sich von ihm taufen ließe. Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser.
Ist die Taufe eine Namensgebung?
Bei der christlichen Taufe handelt es sich nicht um ein Ritual der Namensgebung. Der christliche Täufling wird nicht (wie manchmal irrtümlich angenommen) auf einen Taufnamen getauft.
Wie werden Babys getauft?
Gängig sind zwei Taufpaten, oft genügt auch einer. Bei der katholischen Taufe muss mindestens ein Pate katholisch sein. Zentral ist die Taufhandlung, bei der das Kind dreimal mit Taufwasser übergossen wird, und das persönliche Ja zur Taufe – bei kleinen Kindern stellvertretend von Eltern und Paten.
Wie unterscheiden sich heutige Taufen von der Taufe Jesu?
Die Bibel erzählt nur in Apostelgeschichte 19,3–5 eine nochmalige Taufe, weil die erste Taufe dort keine christliche gewesen ist, sondern die Taufe des Johannes. Unterscheidende Kennzeichen der „christlichen“ Taufe sind dort das Wirken des Heiligen Geistes in ihr und die Taufe auf den Namen Jesu Christi.
Wer hat Johannes den Täufer getauft?
Jesus scheint mit Billigung des Johannes am Jordan getauft zu haben (Joh 3,22; Joh 4,1–2).
Hat Jesus Kinder getauft?
Nach dem Verständnis der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist ein Kind durch das Sühnopfer Christi von der Wirkung der Erbsünde gereinigt und schuldlos, bis es das Alter der Verantwortlichkeit erreicht. Es ist also nicht in der Lage zu sündigen und braucht daher die Taufe nicht.
Warum wird ein Kind getauft?
Die Taufe stellt das Kind unter den besonderen Schutz Gottes. Wo Eltern mit ihrer Kraft nicht hin reichen, soll Gottes Kraft das Leben schützen und das Gute bewahren. Die Taufe greift noch über dieses Leben hinaus, denn in ihr gibt Gott die Zusage, dass das Nein zum Leben und der Tod nicht das letzte Wort behalten.
Was braucht man alles für die Taufe?
Bei der Taufe „im/auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ handelt es sich also darum, dass der Täufling in Christus hineingenommen wird und teilhat an dessen Tod und Auferstehung.