Wo werden Infrarotstrahlen eingesetzt?
Infrarot-Strahlung kann die lokale Durchblutung fördern und die Muskelspannung senken. Traditionell wird Infrarotstrahlung in der Medizin zum Beispiel zur Linderung bei Muskelschmerzen und Verspannungen eingesetzt, aber gegebenenfalls auch bei Autoimmunerkrankungen oder bei Wundheilungsstörungen.
Wie entsteht die Infrarot?
Die sogenannte Wärmestrahlung bezeichnet die Quelle der Infrarotstrahlung. Sie ist jene Strahlung, welche durch die Bewegung der Atome und Moleküle eines Objektes entsteht. Sofern Objekte nicht ausreichend Hitze produzieren, um sichtbares Licht zu erzeugen, strahlen sie den größeren Teil ihrer Energie in Infrarot aus.
Was ist eine Infrarotstrahlung?
Infrarotstrahlung sorgt für angenehme Wärme, wirkt sich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus und eignet sich als ideales Heizsystem. Allerdings birgt sie so manche Gefahren und das Heizen ist manchmal weder günstig noch nachhaltig. Die Infrarotstrahlung ist also nicht immer empfehlenswert.
Was sind die Wellenbereiche der Infrarotstrahlung?
Der Wellenlängenbereich der Infrarotstrahlung liegt ungefähr zwischen 780 Nanometern und einem Millimeter. Neben der Infrarotstrahlung und dem sichtbaren Licht gibt es noch die Niederfrequenz, die Radiowellen, die Mikrowellen, die Tetrahertzstrahlung, die UV-Strahlen, die Röntgenstrahlen und die Gammastrahlen.
Wie unterscheiden sich elektromagnetische Strahlungen von Infrarotstrahlung?
In der folgenden Übersicht sind einzelne elektromagnetische Strahlungen aufgeführt. Sie unterscheiden sich in ihrer Wellenlänge. Nur ein kleiner Teil davon (von 380 und 780 Nanometern) ist für den Menschen sichtbar. Die Wellenlänge von Infrarotstrahlung liegt darüber und ist damit nicht sichtbar.
Was ist die größte Quelle für Infrarotstrahlung?
Die Sonne ist die größte Quelle für Infrarotstrahlung – sie besitzt einen Anteil von etwa 50% des Sonnenlichts. Entdeckt wurde das Infrarot vom deutsch-britischen Astronom Friedrich Wilhelm Herschel im Jahr 1800 – und das aus reinem Zufall.