Wo werden Kurbelwellen verwendet?
Funktion. Die Kurbelwelle hat die Aufgabe, die Kolbenkräfte, die über die Pleuelstange geleitet werden, aufzunehmen, diese in ein Drehmoment umzuwandeln und dieses über die Kupplung an das Getriebe weiterzuleiten. Kurbelwellen können auch höhenverstellbar gelagert werden, damit wird eine variable Verdichtung ermöglicht …
Warum muss zwischen Kolbenbolzen haben und pleuelauge ausreichendes Spiel sein?
Pleuellager werden mit der Zeit leicht oval. Am Pleuel kann übrigens weder die Bohrung noch der Hub verändert werden. Vergrößert man den Abstand zwischen dem großen und kleinen Pleuelauge, so wird nur der Verdichtungsraum kleiner und damit das Verdichtungsverhältnis größer.
Was bedeutet Pleuelstange?
Ein Pleuel, auch Pleuelstange, Schubstange oder Treibstange, ist bei einem Kurbeltrieb von Kraft- und Arbeitsmaschinen die Verbindung zwischen der Kurbelwelle oder dem Kurbelzapfen und dem sich in hin- und hergehender Bewegung befindlichen Kolben oder Kreuzkopf.
Was ist der hubzapfen?
Hubzapfen, die die Pleuel aufnehmen. Sie beschreiben im Betrieb eine Kreisbahn um die Drehachse der Kurbelwelle. Der Durchmesser dieser Kreisbahn entspricht genau dem Kolbenhub der Kolben. Wangen, die die Hubzapfen mit den Wellenzapfen verbinden.
Wo ist ein Schubkurbelgetriebe verbaut?
Die bekannteste Anwendung der Schubkurbel ist der Kolbenmotor. Das Schubglied ist der Kolben, der sich im Zylinder hin und her bewegt. Die Koppel ist das Pleuel, das den Kolben mit der rotierenden Kurbelwelle verbindet. Schon länger gab es Kolbenpumpen und Dampfmaschinen mit Schubkurbel.
Was versteht man unter einem Trapezpleuel?
Durch die Trapezform ist die Kraftübertragungsfläche (rot und grün) über welche die Verbrennungskraft übertragen wird grösser als die Kraftübertragungsfläche (rot) bei einer herkömmlichen Abstützung. Dadurch wird die Verbrennungskraft auf eine grosse Fläche verteilt und Kolbenbolzen und Pleuel weniger belastet.
Wo befindet sich das pleuellager?
Der Pleuel ist jene kleine Stange im Motor, die aus den Hubbewegungen der Zylinder eine Kreisbewegung macht, die dann die Kurbelwelle antreibt. Dort umfasst der Pleuel die Kurbelwelle durch einen zweigeteilten großen Ring, in dessen Innerem sich zwei Halbschalen – die sogenannten Pleuellagerschalen – befinden.