Wo werden Menschen mit Behinderung benachteiligt?
22 % sahen sich bei der Freizeitgestaltung benachteiligt oder ausgegrenzt, 17 % bei Ämtern oder Behörden. Besonders beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen stoßen Menschen mit Behinderung auf Barrieren.
Wann liegt eine verbotene Benachteiligung wegen einer Behinderung vor?
Nach § 3 Abs. 1 Satz 1 AGG liegt eine unmittelbare Benachteiligung vor, wenn eine Person wegen eines in § 1 AGG genannten Grundes, ua. wegen einer Behinderung eine weniger günstige Behandlung erfährt, als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation erfährt, erfahren hat oder erfahren würde.
Was ist der Diskriminierungsschutz in Deutschland?
Diskriminierungsschutz Diskriminierung durch gesetzliche Regelungen und tatsächliches Handeln oder Unterlassen gehört noch immer zum Alltag von Menschen mit Behinderungen in Deutschland. Beispiele hierfür sind betreuungsrechtliche Vorschriften, die gegen das Recht auf rechtliche Handlungsfähigkeit verstoßen,
Was gehört zum Alltag von Menschen mit Behinderungen?
Diskriminierung durch gesetzliche Regelungen und tatsächliches Handeln oder Unterlassen gehört noch immer zum Alltag von Menschen mit Behinderungen. Diskriminierung durch gesetzliche Regelungen und tatsächliches Handeln oder Unterlassen gehört noch immer zum Alltag von Menschen mit Behinderungen. Zum Seiteninhalt springen
Wie viele Menschen haben einen Behinderungsgrad?
Davon haben rund 8 Millionen Menschen einen Behinderungsgrad von 50 Prozent oder über 50 Prozent und somit eine Schwerbehinderung und einen Schwerbehindertenausweis. Behinderte mit einem Behinderungsgrad zwischen 30 und 50 Prozent können sich aber auf dem Arbeitsmarkt mit schwerbehinderten Menschen gleichstellen lassen.
Wer bemitleidet Menschen mit Behinderungen?
Wer einen Menschen mit Behinderungen bemitleidet, setzt ihn herab. Auch Arbeitgeber gehen oftmals falsch mit schwerbehinderten Bewerbern und Arbeitnehmern um. Sie denken in Bezug auf die Behinderung sehr defizitorientiert.