Wo wird die Röntgenstrahlung angewandt?
Heute werden Röntgenstrahlen in der täglichen Routine bei der bildgebenden Diagnostik von zahlreichen Krankheiten angewendet. Die konventionelle Radiographie wird zum Beispiel zur Röntgenuntersuchung der Lunge, der Knochen und der Zähne unzählige Male eingesetzt, um nur einige zu nennen.
Wo wird Röntgen eingesetzt?
Besonders häufig wird es bei Lungenerkrankungen sowie der Untersuchung vom Skelett wie beispielsweise bei Knochenbrüchen eingesetzt. Zum Einsatz kommt das konventionelle Röntgen bei folgenden Diagnosen: bei Verletzungen von Knochen (Knochenbrüche) bei Verletzungen der Halswirbelsäule (Banscheibenvorfall)
Wie lang ist die Wellenlänge dieser elektromagnetischen Strahlen?
Die Wellenlänge dieser extrem kurzwelligen energiereichen elektromagnetischen Strahlen liegt bei ca. 10pm – 1nm. Das Röntgenspektrum reicht also ungefähr vom kürzesten Ultraviolett bis in den Bereich der Gammastrahlen.
Welche Wellenlänge liegt bei der Röntgenstrahlung?
Im Falle der Röntgenstrahlung liegt die Wellenlänge in einem Bereich zwischen 1 nm (Nano-Meter) bis 30 pm (Piko-Meter). Damit überlappt ihr Energiespektrum stark mit dem der Gammastrahlung.
Was ist der Unterschied zwischen Röntgenstrahlung und Gamma Strahlung?
Die Energien der Röntgenstrahlung und der Gamma Strahlung überschneiden sich in weiten Bereichen. Unterschieden werden die beiden jedoch aufgrund ihrer Entstehung. Während Gamma Strahlung die Folge von radioaktiven Zerfällen ist, entsteht Röntgenstrahlung aufgrund der Geschwindigkeitsänderung geladener Teilchen oder durch atomare Übergänge.
Was ist das Strahlungsspektrum in Röntgenröhren?
Das in Röntgenröhren (siehe unten) erzeugte Strahlungsspektrum ist eine Überlagerung eines kontinuierlichen mit einem diskreten Spektrum. Die Lage des Intensitätsmaximums hängt von der Betriebsspannung der Röhre ab. Die minimale Wellenlänge kann mit dem Duane-Hunt-Gesetz berechnet werden.