Wo wird Petersilie angebaut?
Standort und Boden Petersilie gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Standorten auf tiefgründigen, durchlässigen und humosen Böden. Von Vorteil ist es, wenn Sie das Beet bereits im Herbst mit Kompost oder organischem Dünger anreichern. Empfindlich reagiert das Küchenkraut auf verkrustete Böden.
Wann wird Petersilie giftig?
Ab und zu dürfen auch werdende Mütter kleine Mengen gehackte Petersilie essen. Größere Mengen, zum Beispiel im Taboulehsalat, können aber für Schwangere riskant sein: Das Apiol in Petersilie kann die Gebärmutter beeinflussen haben, Wehen auslösen oder verstärken und schlimmstenfalls zur Fehlgeburt führen.
Wann benutzt man Petersilie?
Verwendung von Petersilie Kalte Gerichte wie Salate, Eier, Rohkost und Dips auf Quark-, Frischkäse- oder Joghurtbasis erhalten mit etwas Petersilie ein würzig-frisches Finish. Aber auch warme Speisen wie helle Saucen, Fischzubereitungen, Geflügel und Bratenfüllungen lassen sich mit dem Gewürz abrunden.
Wo wächst Petersilie in der Natur?
Sie kommt wildwachsend im Mittelmeerraum vor. In Europa und dem gesamten Mittelmeerraum gehören die je nach Sorte glatten oder krausen Blätter ihrer Zuchtformen zu den am meisten verbreiteten Küchenkräutern; die besonders große Speicherwurzel der Varietät oder Unterart Wurzelpetersilie (Petroselinum crispum subsp.
Kann man Petersilie nach der Blüte essen?
Anders als viele andere Würzpflanzen ist Petersilie nach der Blüte nicht mehr genießbar. Schuld ist der hohe Anteil an giftigem Apiol und die hohe Konzentration an ätherischen Ölen, die die Blätter vergiftet. Sobald die Pflanzen geblüht haben, werden sie ausgerissen.
Was bedeutet Petersilie?
Aus dem griechischen kommt auch sein Name: Petersilie leitet sich von „patros“ (der Fels) und „selinon“ (Doldengewächs) ab. So kam man auf den Namen Petersilie, was dann letztendlich ein auf „Felsen wachsendes Doldengewächs“ bedeutet. Das Kraut wird circa 50 cm hoch und stammt aus dem Mittelmeerraum.