FAQ

Wo wird Pravention eingesetzt?

Wo wird Prävention eingesetzt?

Während Prävention wie eingangs beschrieben in vielen Bereichen wie beispielsweise Gesellschaft, Politik oder Wirtschaft verwendet werden kann, wird der Begriff der Prophylaxe ausschließlich im medizinischen Bereich angewendet.

Was gehört zu sekundäre Prävention?

Im Bezug auf kardiovaskuläre Erkrankungen bezeichnet „Sekundärprävention“ alle Maßnahmen, die bei Vorliegen von Risikofaktoren (z.B. Übergewicht, Rauchen) unternommen werden (z.B. Lipidsenkung), um eine Krankheit zu verhindern – im Gegensatz zur Tertiärprävention.

Wo findet Primärprävention statt?

Die Primärprävention richtet sich an Risikogruppen, Gesunde und Personen ohne Krankheitssymptome. Beispiele für Primärprävention sind schulische (Setting-)Maßnahmen zur Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung oder Suchtprävention.

Was ist Ziel von Prävention?

Das Ziel von Prävention ist es, einem Ereignis oder Zustand vorzubeugen, um dessen Folgen möglichst zu vermeiden. Hierbei gilt die Voraussetzung, dass sich die Entwicklung ohne Handlung verschlimmert, frühzeitige Eingriffe eine Senkung des Risikos versprechen und das Präventionsangebot als Hilfe in einem Programm entwickelt werden kann.

Was sind Maßnahmen der Prävention?

Maßnahmen der Prävention umfassen medizinische, psychologische und erzieherische Interventionen, Lebensweltbeeinflussung und Umweltkontrolle, gesetzgeberische Eingriffe, Lobbyarbeit und massenmediale Kampagnen. Wissenschaftlich präziser und auch strukturell eindeutiger ist der Begriff der Krankheitsprävention.

Wie kann man Prävention bezeichnen?

Dabei kann sich Prävention sowohl auf das Verhalten von einzelnen Menschen und Gruppen (Verhaltensprävention) als auch auf Veränderungen der Rahmenbedingungen in ihrer Lebens- bzw. Arbeitswelt beziehen (Verhältnisprävention). Im Großen und Ganzen wird die Prävention als eine Krankheitsverhütung verstanden.

Ist primäre und sekundäre Prävention möglich?

Eine eindeutige Abgrenzung von primärer und sekundärer Prävention ist nicht immer möglich. Ein Beispiel: Darmkrebsfrüherkennung und Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung sind Maßnahmen der primären Prävention (Krankheitsvermeidung), falls eine Vorstufe der Krebserkrankung erkannt und beseitigt wurde.

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