Wo wohnt der Osterhase?

Wo wohnt der Osterhase?

OstereistedtWo der Osterhase wohnt. Woher der Name Ostereistedt genau kommt, ist unklar. Trotzdem haben ihn Kinder als Wohnort des Osterhasen auserkoren. Wie ein Geschenk der Geschichte zur Adresse für Kinderwünsche wurde: Ein Besuch in der 900-Einwohner-Gemeinde Ostereistedt.

Wann wurde der Osterhase erfunden?

So wurde der Osterhase erfunden, der die Eier bunt anmalte und sie für die Kinder versteckte. Zum ersten Mal richtig erwähnt wurde der Osterhase von Medizinprofessor Georg Franck von Franckenau im Jahr 1682 in seiner Dissertation „De ovis paschalibus – von Oster-Eyern“.

Was ist die Herkunft des Osterhasen?

Über die Herkunft des Osterhasen kursieren verschiedene Geschichten. In einer davon wird behauptet, dass der Osterhase wohl ein misslungenes Ostergebäck sei, denn ursprünglich galt das Lamm als österliches Symbol. Bis heute hat sich die Tradition gehalten, Brot und Kuchen in Lämmerform zu backen.

Wie setzte sich der Osterhase durch?

Ab dem 19. Jahrhundert setzte sich der Osterhase als unumstrittenes österliches Symboltier durch. Selbst in katholischen Regionen begannen die Familien nun mit der Eiersuche.

Ist der Osterhase eine Märchenfigur?

Klar: Dass der Osterhase eine Märchenfigur aus dem weltlichen Rahmenprogramm des Osterfestes ist, kriegen die meisten irgendwann raus. Trotzdem, die Figur lebt in den Köpfen vieler Kinder, sie stiftet Freude am Brauchtum, am Draußensein, am Eiersuchen. Sogar am Briefeschreiben. Ostereistedt ist in dieser Hinsicht ein Geschenk der Geschichte.

Wie entstand die Ostereiersuche in bürgerlichen Kreisen?

Um 1800 entstand in bürgerlichen Kreisen eine romantische, sentimentale Welt, in der sich die Ostereiersuche zu einem nichtkirchlichen, familiären Festtagsbrauch herauskristallisierte. Die Idee, Ostereier über die Feiertage an Kinder zu verschenken, setzte sich durch.

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