Wo wurde die kleindeutsche Lösung beschlossen?
Die Frage großdeutsch/kleindeutsch spaltete die Nationalversammlung und die deutsche Öffentlichkeit. Je feindseliger Österreich sich verhielt, desto mehr Anhang gewann aber die kleindeutsche Lösung, wie sie dann in der Frankfurter Reichsverfassung erkennbar ist.
Welche Länder gehören zur großdeutschen Lösung?
Für die einen sollten es die Mitglieder des Deutschen Bundes, Preußen und Österreich sein – dies war die „großdeutsche“ Lösung.
Warum wurde die Kleindeutsche Lösung beschlossen?
Befürworter der kleindeutschen Lösung wollten nur solche Staaten in einen Nationalstaat einbeziehen, die zum Gebiet des Deutschen Bundes gehörten. Die im März 1849 von den Liberalen verabschiedete Paulskirchenverfassung sah demzufolge die kleindeutsche Lösung vor. …
Was heißt großdeutsche Lösung?
Als großdeutsche Lösung der deutschen Frage wurde das in der Frankfurter Nationalversammlung von 1848 diskutierte, aber verworfene Modell eines deutschen Nationalstaats unter Einschluss und Führung des Kaisertums Österreich bezeichnet.
Was bedeutet der Begriff Kleindeutsche Lösung?
Befürworter der kleindeutschen Lösung wollten nur solche Staaten in einen Nationalstaat einbeziehen, die zum Gebiet des Deutschen Bundes gehörten.
Wieso entschied man sich für die Kleindeutsche Lösung?
Befürworter der kleindeutschen Lösung wollten nur solche Staaten in einen Nationalstaat einbeziehen, die zum Gebiet des Deutschen Bundes gehörten. Im Laufe der Verhandlungen der Frankfurter Nationalversammlung wurde es jedoch offensichtlich, dass Österreich kein Teil eines deutschen Nationalstaates werden konnte.
Was wäre die großdeutsche Lösung gewesen?
Die großdeutsche Lösung der Habsburger unternahm vor allem Felix Fürst zu Schwarzenberg für Österreich einige Versuche, den Deutschen Bund bundesstaatlicher zu machen. Hauptziel war ein Großösterreich, also eine Erweiterung des Deutschen Bundes um alle Gebiete Österreichs.