Wo zog Wolfgang Herrndorf Nach seinem Studium?
Er war ein deutscher Schriftsteller, Maler und Illustrator. Wolfgang Herrndorf studierte zunächst Malerei an der Kunsthochschule Nürnberg und zog dann nach Berlin, wo er u.a. für das Satiremagazin „Titanic“ als Illustrator arbeitete.
Was waren Wolfgang Herrndorfs Hobbys?
1965–1986 Wolfgang wurde zum Einzelgänger. Er begeisterte sich für Mathematik und Physik, tüftelte an Schachproblemen oder baute Bumerangs. Doch er war kein Nerd im klassischen Sinne: Er schätzte jede Art von sportlicher Aktivität, turnte, spielte Eishockey, Handball und Fußball.
Woher kommt Wolfgang Herrndorf?
Hamburg
Wolfgang Herrndorf/Geburtsort
Was war der erste Roman von Wolfgang Herrndorf?
In Plüschgewittern
Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren und 2013 in Berlin gestorben, hat ursprünglich Malerei studiert. 2002 erschien sein Debütroman «In Plüschgewittern», 2007 der Erzählband «Diesseits des Van-Allen-Gürtels».
Welche Krankheit hatte Wolfgang Herrndorf?
Der Autor Wolfgang Herrndorf erhielt im Moment seines größten Erfolgs die Diagnose seiner tödlichen Krankheit: 2010 wurde bei ihm ein Hirntumor entdeckt.
Warum hat Wolfgang Herrndorf angefangen zu schreiben?
Er war Mitglied der Autoren-Fußballnationalmannschaft Autonama. Nachdem bei ihm im Februar 2010 ein bösartiger Hirntumor (Glioblastom) festgestellt worden war, begann Herrndorf ein digitales Tagebuch, den Blog Arbeit und Struktur, in dem er über sein Leben mit der tödlichen Krankheit berichtete.
Welche Auszeichnungen bekam Wolfgang Herrndorf?
Auszeichnungen
- 2004: Kelag-Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb für Diesseits des Van-Allen-Gürtels.
- 2008: Deutscher Erzählerpreis für Diesseits des Van-Allen-Gürtels.
- 2008: 1.
- 2011: Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse, Kategorie Belletristik mit Tschick.
- 2011: Clemens-Brentano-Preis für Tschick.
Welche Bedeutung hat der Roman Tschick?
Der Ausdruck „Tschick“ ist in der deutschen Sprache für zwei Bedeutungen bekannt: „Tschick“ ist ein Roman von Wolfgang Herrndorf, der 2010 veröffentlicht und 2016 durch Fatih Akin verfilmt wurde. „Tschick“ ist der österreichische Ausdruck für Zigarette oder den Zigarettenstummel, auch als Kippe bekannt.