Woher bekomme ich Asche?
Die Asche kann über das Ausland nach Deutschland zurückgeschickt werden. Über diesen Weg ist es theoretisch möglich, die Asche zur freien Verfügung zu erhalten. Die Einäscherung muss dafür entweder im Ausland vorgenommen werden oder dem lokalen, deutschen Krematorium geht eine ausländische Urnenanforderung zu.
Warum darf man in Deutschland keine Urne behalten?
Die Friedhofspflicht wird in den deutschen Bestattungsgesetzen der jeweiligen Länder geregelt. Der Friedhofszwang gilt nicht nur für klassische Erdbestattungen im Sarg. Daher ist es in Deutschland nicht gestattet, nach der Trauerfeier und Abschiednahmen vom Verstorbenen die Urnen mit nach Hause zu nehmen.
Wie kann die Asche aufbewahrt werden?
So kann nach der Einäscherung Ihres lieben Verstorbenen die Asche zu Hause aufbewahrt werden. Die grundlegende Überlegung besteht hierfür darin, dass die eigentliche Bestattung mit der „Entwidmung des Toten“ bereits im Krematorium durch Feuer erfolgte. Zudem dient diese Regelung der besseren Trauerbewältigung von Hinterbliebenen.
Ist es in Bremen erlaubt eine Asche zu verstreuen?
Daher ist in jedem Landesgesetz auch ein Bestattungsgesetz zu finden. In Bremen ist es beispielsweise erlaubt, die Asche eines Verstorbenen auf einer privaten Fläche zu verstreuen. In Bayern hingegen ist es nicht einmal auf Friedhöfen gestattet, Aschestreufelder zu betreiben.
Wie darf die Asche von Tieren verarbeitet werden?
Die Asche von Tieren darf zu Schmuckstücken verarbeitet werden. „Tiere werden als Sache behandelt“, begründet Gerold Eppler vom Museum für Sepulkralkultur in Kassel den Unterschied. Wer bestimmt über die Bestattung?
Was ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948?
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte AEMR von 1948 ist das wohl bekannteste Menschenrechtsdokument und stellt gleichzeitig auch den Grundstein für den internationalen Menschenrechtsschutz dar.