Woher bekommt man Gelbsucht?

Woher bekommt man Gelbsucht?

Bilirubin wird größtenteils im Stuhl, eine geringe Menge aber auch im Urin ausgeschieden. Wenn Bilirubin nicht rasch genug über Leber und Gallengänge ausgeschieden werden kann, reichert es sich im Blut an und wird dann in der Haut abgelagert. So kommt es zu der für Gelbsucht typischen gelblichen Verfärbung.

Was hilft gegen Gelbsucht bei Erwachsenen?

Akute Virusentzündungen der Leber heilen sehr oft spontan aus. Werden sie chronisch, kommen antivirale Medikamente zum Einsatz. Bei einer Lebererkrankung als Ursache der Gelbsucht sollten die Patienten unbedingt auf Alkohol verzichten und nur die notwendigsten Medikamente einnehmen.

Was tut man gegen Gelbsucht?

In den meisten Fällen reicht indirektes Sonnenlicht und häufiges Stillen aus, um den Bilirubinwert zu senken. Ist die Gelbsucht aber ausgeprägter, müssen Babys manchmal mit Phototherapie behandelt werden. Dabei wird das Baby blauem Licht in einer bestimmten Wellenlänge ausgesetzt.

Was ist die Gelbsucht?

Namensgebend für die Gelbsucht ist die gelbliche Verfärbung, die an der sogenannten Lederhaut (Sklera) der Augen, sowie an der Haut und den Schleimhäuten auftritt. Sie wird durch eine erhöhte Konzentration des Gallenfarbstoffs Bilirubin im Körper verursacht.

Wie kann ich eine Gelbsucht verhindern?

Gelbsucht ist lediglich ein Symptom, zum Beispiel bei Leberzirrhose. Eine bekömmliche Ernährung, die Meidung von Alkohol und zu fetten Speisen sowie zyklische Vorsorgeuntersuchungen können eine Gelbsucht verhindern. Mitunter ist eine kalorienreduzierte Ernährung nötig.

Wie kann ich die Gelbsucht richtig behandeln?

Macht sich der Ikterus durch gelbe Augen oder eine gelbliche Hautfarbe bemerkbar, hilft nur noch der Gang zum Arzt. Es gilt, die Ursache aufzudecken und die Gelbsucht richtig zu behandeln. Hausmittel oder andere Methode gegen die Gelbsucht gibt es nicht – die einzige Therapie ist die Behandlung der Grundkrankheit.

Was ist die Gelbsucht in der Medizin?

Die Gelbsucht, in der Medizin Ikterus genannt, ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom verschiedener Erkrankungen, vor allem der Leber, der Bauchspeicheldrüse und der Gallenblase.

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