Woher kommen Depressionen Was ist das?
Die genauen Ursachen für eine Depression sind weitestgehend unbekannt. Es wird vermutet, dass ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren verantwortlich ist. Das sind zum Beispiel genetische Veranlagungen, ein Mangel oder Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn und belastende Erlebnisse.
Wie wirkt Depression auf den Körper?
Häufige körperliche Anzeichen die eine Depression begleiten sind Kopf- oder Rückenschmerzen, Schlafstörungen und insbesondere auch Erschöpfungszustände. Mit einer Depression gehen neben einer gedrückten Stimmungslage oftmals uncharakteristische körperliche Symptome einher.
Wie beeinflusst eine Depression das Gedächtnis?
Eine Depression beeinflusst das episodische Gedächtnis und die Erinnerung an die erlebten Ereignisse auf negative Weise. Denn eine Depression geht weit über einen bestimmten emotionalen Zustand hinaus.
Kann man einen Gedächtnisverlust aufgrund einer Depression erleiden?
Einen Gedächtnisverlust aufgrund einer Depression zu erleiden, ist der Beweis dafür, dass uns unser depressives Gehirn von der Realität entfernt. Wie ein Boot, das von seinem Kurs abkommt und in einen neurochemischen Sturm hineingerät, in eine Höhle hineingezogen wird, von der aus die Außenwelt nur verschwommen und vage wahrgenommen werden kann.
Was ist für das Gedächtnis zuständig?
Es gibt für das Gedächtnis keine klar abgrenzbare Struktur im Gehirn. Vielmehr ist für die Merk- und Erinnerungsfähigkeit ein Netzwerk von Nervenzellen zuständig, die sich über verschiedene Hirnbereiche erstrecken.
Was sind die Symptome einer depressiven Erkrankung?
Wenn Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnis gestört sind, kann das auf eine depressive Erkrankung hindeuten. Das muss aber nicht zwingend so sein. Dennoch können viele Betroffene ein Lied davon singen. Derlei Symptome zählen zu den so genannten Elementarfunktionen im psychologischen Bereich.