Woher kommen Kiefern?
Kiefern-Arten sind vor allem auf der Nordhalbkugel heimisch. Die Verbreitungsschwerpunkte sind kühl-feuchte Klimabereiche. Es werden aber von vielen Arten auch subtropische und tropische Bereiche besiedelt. Angebaut werden Kiefern inzwischen weltweit in den geeigneten Klimazonen.
Wie verbreitet sich die Kiefer?
Waldkiefern sind Zwitter, mit männlichen und weiblichen Zapfen an einem Baum. In den größeren weiblichen Zapfen reifen nach der Befruchtung die Samen heran. Wenn der Samen reif ist, öffnen sich die Zapfen und die Samen werden zur Windverbreitung frei gesetzt.
Warum haben Kiefern unten keine Äste?
Habitus einer in einer Forstkultur gewachsenen Gemeinen Kiefer. Durch die gegenseitige Beschattung haben die Bäume während des Wachstums in der Jugend nur schwache Äste im unteren Stammabschnitt gebildet.
Welche Tiere leben in Kiefern?
Von den Kiefernsamen ernähren sich Vögel, Eichhörnchen, Mäuse und viele andere Waldtiere. Oft fressen Rehe, Hirsche, Gämsen, Steinböcke und weitere Tiere die Sprösslinge oder die jungen Triebe. Viele Schmetterlinge ernähren sich vom Nektar der Kiefern. Unter der Rinde leben zahlreiche Käferarten.
Sind Kiefern flachwurzler?
Bei der Kiefer handelt es sich um einen Tiefwurzler. Ihre Wurzeln reichen tief ins Erdreich, um sich mit Grundwasser und Nährstoffen zu versorgen.
Wie Pflanzen sich Kiefern fort?
Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Die Kiefern produzieren so viel Pollen, dass einige Pollenkörner auch zwischen die zur Blütezeit weit geöffneten Schuppen der weiblichen Zapfen geraten und dort ganz nach unten ans basale Ende der Samenanlagen rutschen.
Wann wirft Kiefer Nadeln ab?
Zwar ist die Kiefer ein immergrüner Nadelbaum, dennoch wirft sie ab einem Alter von drei Jahren ihre alten Nadeln ab. Diese Perioden erfolgen ungleichmäßig, können alle zwei Jahre oder erst nach einer Dekade auftreten.
Warum knacken Kiefern Bäume?
Wenn die Luftfeuchtigkeit zunimmt (nachts und bei Regen), schließen sich die Zapfen wieder etwas. Wenn man an einem sonnigen Frühlingstag unter einer Kiefer sitzt, kann man es knacken hören (das sind die sich öffnenden Zapfen), und kurz darauf sieht man einige Samen davonsegeln.
Wie sieht die Blüte der Kiefer aus?
Die Kiefer ist ein einhäusiger Nadelbaum. Das bedeutet, sie bildet sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Erst genannte erkennen Sie an den gelben, hängenden Blütenständen. Die weiblichen leuchten hingegen rötlich und besitzen eine runde Form.
Was ist der Vorteil von aromatischen Kiefern im eigenen Garten?
Ein Grund mehr, den aromatischen Kiefern im eigenen Garten ein dauerhaftes Zuhause zu geben, wo die Pflanzen nicht nur durch ihren angenehmen Duft, sondern auch durch ihre außergewöhnlichen, bis zu 50 cm langen Nadeln auffallen. Damit diese aber auch voll zur Geltung kommen, sollte Pinus im Garten einen besonderen Platz bekommen.
Wie erfolgt die Vermehrung von Kiefern?
Vermehrung durch Stecklinge: Die kontrollierte Vermehrung von Kiefern erfolgt durch Stecklinge. Hierzu werden 3 bis 5 etwa 30 cm lange, kräftige Jungtriebe aus dem Baum entnommen. Stecken Sie die jungen Triebe einfach in einen Topf mit Anzuchterde und bewässern Sie diese gut.
Wie länge dauert die Blütezeit der Kiefer?
Innerhalb ihrer Blütezeit von April bis Mai entwickelt die Kiefer weibliche und männliche Blütenzapfen, die eine rötlich-gelbe bis braune Färbung aufweisen. Bis zu ihrer vollständigen Reife vergehen in der Regel 2 bis 3 Jahre, in denen die Zapfen eine stolze Länge von bis zu 60 cm erreichen können.
Was sind die Nährstoffe aus der Pflanze?
Je nach dem Standort der Pflanze (terrestrisch oder aquatisch) werden die Nährstoffe aus der Luft, dem Wasser und dem Boden entnommen. Dabei handelt es sich meistens um einfache anorganische Verbindungen wie Wasser (H 2 O) und Kohlendioxid (CO 2) sowie Ionen wie Nitrat (NO 3− ), Phosphat (PO 43−) und Kalium (K + ).