Woher kommt das Glockenlaeuten?

Woher kommt das Glockenläuten?

Er stammt aus der Zeit des Mittelalters, als der Großteil der Bevölkerung keine Uhr hatte und von der Turmuhr der Kirche abhängig war. Die Tradition hat sich jedoch bis heute gehalten und wird oft von Kirchengemeinden als liturgisches Zeichen für Vergänglichkeit und Ewigkeit umgedeutet.

Warum haben Glocken Namen?

Der Begriff Glocke wurde aus dem altirischen clocc ‚Schelle, Glocke‘ entlehnt, während seit dem 4. Jahrhundert im galloromanischen Gebiet die Glocke unter der lateinischen Bezeichnung sīgnum (woraus afrz.

Wann werden Kirchenglocken gegossen?

Glockengießer sind traditionsbewusst. Bis heute werden bronzene Kirchenglocken in einem aufwändigen Verfahren gegossen – immer Freitags um 15 Uhr, der Sterbestunde Christi.

Welche Namen haben Glocken?

Liste von Glocken in Deutschland

Nr. Name Bundesland
1. Petersglocke (im Volksmund Decke Pitter, Dicker Pitter) Nordrhein-Westfalen
2. Glocke für die Weltausstellung Nordrhein-Westfalen
3. Kaiserglocke (Kaiser-Ruprecht-Glocke) Rheinland-Pfalz
4. Christus-Friedens-Glocke Nordrhein-Westfalen

Was für Glocken gibt es?

Als Material für Glocken dienen seit frühester Zeit Fruchtschalen, Ton, Holz, Kupfer, Messing, Eisen, Bronze, Gold und Silber. Hiervon wird Bronze allgemein am häufigsten verwendet, wobei große Glocken fast nur aus Bronzeguss angefertigt werden und geschmiedete Glocken hauptsächlich in der Volksmusik vorkommen.

Warum läuten die Glocken heute um 22 Uhr?

„Das Läuten verstehen wir als Erinnerung an die Gemeinschaft, die an Weihnachten in der Menschwerdung Gottes besondere Gestalt bekommen hat. Wir wünschen uns, dass wir um 22:00 Uhr beim Läuten ganz bewusst an die Menschen denken, die einsam, traurig oder bei der Arbeit an so vielen Stellen der Welt sind.

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