Woher kommt das Raynaud-Syndrom?
Ursache für dieses Phänomen ist ein Ungleichgewicht von gefäßerweiternden und gefäßverengenden Faktoren. Mögliche Ursachen für das Raynaud-Syndrom sind Störungen der Blutgefäße in den Zehen und Fingern oder ein erhöhter Erregungszustand des Nervensystems.
Wie gefährlich ist das Raynaud-Syndrom?
Das primäre Raynaud-Syndrom ist eine unangenehme, aber nicht gefährliche Erkrankung. Etwa 7 % der Bevölkerung leiden an dieser Erkrankung. Das sekundäre Raynaud-Syndrom (sekundäres Raynaud-Phänomen) tritt begleitend bei 40 unterschiedlichen Erkrankungen auf, am häufigsten bei Sklerodermie und Lupus erythematodes.
Ist Raynaud-Syndrom eine chronische Krankheit?
Beim primären Raynaud-Syndrom sind beide Seiten betroffen. Es bleiben aber keine Gewebeschäden an den Händen zurück. Beim sekundären Raynaud-Syndrom reagiert meist nur die Hand auf einer Seite. Es können sich chronische Schmerzen und Hautschäden an Fingern oder Zehen entwickeln.
Wann tritt Raynaud-Syndrom auf?
Primäres Raynaud-Syndrom Das primäre Raynaud-Syndrom tritt weitaus häufiger auf als das sekundäre Raynaud-Syndrom. Etwa 60 bis 90 Prozent der Fälle mit primärem Raynaud-Syndrom treten bei Frauen zwischen 15 und 40 Jahren auf.
Wie stellt man Raynaud-Syndrom fest?
Überblick: häufige Symptome:
- Blässe der Haut.
- bläuliche Verfärbung der Haut.
- Schmerzen.
- kalte Gliedmaßen.
- Hautrötungen.
- Schäden am Gewebe und an Gefäßen.
- Schwellungen der Haut.
Was hilft gegen Raynaud-Syndrom?
Wie wird das Raynaud-Phänomen behandelt?
- Kälte meiden – warme Hände. Patienten sollten Kälte vor allem in Verbindung mit Feuchtigkeit meiden, denn langfristig verschlimmert Kälte die Symptome.
- Fitness für die Finger.
- Entspannung hilft.
- Medikamentöse Therapie.
Was sind die Ursachen für Kälte?
Auslöser und Ursachen: Hauptauslöser ist der Kontakt der Haut mit Kälte, wodurch verschiedene Entzündungsstoffe (Histamine) ausgeschüttet werden. Bestimmte Medikamente wie Aspirin, Ibuprofen, die Pille und Antibiotika können ebenfalls Auslöser sein.
Welche Behandlungsformen eignen sich für Kälteallergie?
Einen Nachteil stellt die häufige Anwendung dar. Bei der Hardening-Therapie wird der Patient immer wieder kalten Bädern ausgesetzt, damit der Körper sich an die Kälte gewöhnt. Eine weitere Behandlungsform ist die Bestrahlung mit UV-Licht. Um die Symptome einer Kälteallergie zu unterbinden, werden Antihistaminika eingesetzt.
Wie funktioniert die Behandlung bei Kälteempfindlichkeit?
Die Behandlung bei Kälteempfindlichkeit richtet sich immer nach der Ursache. Beispiele dafür sind: Bei einer Schilddrüsenunterfunktion wird der Hormonmangel mit Schilddrüsenhormonen, die als Tablette eingenommen werden, ausgeglichen; damit normalisiert sich auch das Kälteempfinden.
Was kann die Kälteallergie auslösen?
Auch ein rascher Temperaturwechsel kann die Kälteallergie auslösen. Krankheiten, die mit der Kälteallergie in Verbindung gebracht werden, sind Infektionskrankheiten wie Syphilis, Hepatitis, Masern, Windpocken, HIV-Infektionen und Atemwegsinfektionen.