Woher kommt das Süßholz?
Das Süßholz stammt ursprünglich aus China, wo es als traditionelle Heilpflanze verwendet und verarbeitet wird. Als Kräuterheilmittel war die Verwendung der Süßholzwurzel allerdings auch bereits im alten Ägypten verbreitet.
Kann man Süßholz in Deutschland anbauen?
An einem sonnigen bis halbschattigen Standort in einer windgeschützten Lage fühlt sich das Süßholz ausgesprochen wohl. Aufgrund seiner langen Pfahlwurzel ist es nicht für die Kübelkultur geeignet. Besser aufgehoben ist es beispielsweise in einem Bauerngarten oder einem Kräuterbeet.
Wer hat Lakritz erfunden?
George Dunhill
Die Süßigkeit wie wir sie heute kennen soll von dem Apotheker George Dunhill im 18. Jahrhundert entwickelt worden sein. Er stellte aus Salmiak, Aromen, Mehl, Kartoffelstärke, Glukosesirup und Zucker eine süßlich würzige Nascherei her.
Welche Lebensmittel enthalten Süßholzwurzel?
Neben Minze, Ingwer oder Fenchel enthalten die Teebeutel oft auch Süßholz. Wie der Name schon sagt, lässt die Wurzel der Süßholzpflanze den Aufguss süß schmecken. Auch in Lakritz ist sie enthalten. Aber: Menschen mit hohem Blutdruck und Schwangere sollten Lebensmittel mit Süßholz nicht übermäßig konsumieren.
Für was ist Süssholzwurzel gut?
Welche Heilkraft steckt in Süßholz? Die Wurzeln von Süßholz (Glycyrrhiza glabra) wirken entzündungshemmend, verflüssigen den Schleim in den Atemwegen und fördern dessen Auswurf/Abhusten. Außerdem ist Süßholz gegen Viren und Geschwüre wirksam (antivirale und antiulzerogene Wirkung).
Wie sieht die Süßholzpflanze aus?
Süßholz wächst als Staude bis zu zwei Meter in die Höhe und etwa 90 Zentimeter Breite. Die Pflanze blüht von Juni bis Juli. Sie bildet auf den Stauden ovale bis herzförmige Blätter aus, die mit klebrigen Drüsenhaaren besetzt sind. Zwischen den Blättern wachsen zur Blütezeit im Hochsommer blau-lilafarbene Blüten.