Woher kommt das Wort Loge?
Das französische Wort geht über altfranzösisch loge, mittellateinisch lobia auf althochdeutsch louba, entsprechend altfränkisch *laubja- „Laubhütte, Häuschen“ zurück.
Was macht man in einer Freimaurerloge?
Mit Freimaurerloge (von englisch lodge ‚Hütte‘, ‚Loge‘; althochdeutsch loubjà ‚Laube‘) wird zum einen eine Bauhütte (oder auch Logentempel) bezeichnet, in der sich Freimaurer versammeln, um dort gemäß ihren Gebräuchen zu „arbeiten“. Zum anderen werden die Vereinigungen selbst so genannt.
Was ist eine Loge im Kino?
U.a. bezeichnet Loge einen zur Bühne hin geöffneten Sitzraum in der Oper, im Theater und im Kino; er ist zu den anderen Logen und Sitzplätzen des Zuschauerraums geschlossen und wird von hinten betreten.
Wer ist in Logen organisiert?
Die Logen sind unabhängige Freimaurer-Vereinigungen Die Freimaurer sind dezentral organisiert: Die Vereinigung gliedert sich in einzelne voneinander unabhängige Gruppen, die Logen. Die ersten dieser Logen gingen aus Steinmetzbrüderschaften in England hervor.
Was bedeutet die Loge?
Eine Loge ist ein kleiner, an die Rück- oder Seitenwände im Inneren des Zuschauerraumes eines Theaters, Opernhauses oder Kinos gebauter, zur Bühne hin offener Raum mit mehreren Sitzplätzen.
Was kostet es Freimaurer zu sein?
Die Beiträge liegen je nach Loge zwischen ca. 250 und 500 Euro pro Jahr. Logen, die in der Tradition der Steinmetzbruderschaften stehen, nehmen keine Frauen auf.
Was bedeutet es ein Freimaurer zu sein?
Die Freimaurerei, auch Königliche Kunst genannt, versteht sich als ein ethischer Bund freier Menschen (lange Zeit nur Männer) mit der Überzeugung, dass die ständige Arbeit an sich selbst zu Selbsterkenntnis und einem menschlicheren Verhalten führt.
Was bedeutet Loge und Parkett im Kino?
Je nach Theater- oder Kinobau werden die Begriffe voneinander abgrenzend oder synonym verwendet. Seitdem die Theater durchgehend mit Sitzplätzen versehen sind, gibt es höchstens noch unterschiedliche Sitzplatzkategorien mit den Namen Parkett und Parterre, sowie Sperrsitz und Loge.
Wo sitzt man am besten im Kino?
Wo im Kino sollte ich mich hinsetzen, wenn ich den größtmöglichen Filmgenuss haben möchte? Für Cineasten ist es keine Frage, dass Plätze in der Reihenmitte die besten sind. Und zwar in einer Entfernung zur Projektionsleinwand, die in etwa der Breite der Leinwand entspricht. Dort ist auch der Ton am besten.
Was macht eine Loge?
Die grundlegende Aufgabe des Freimaurers ist zunächst einmal die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit basierend auf den Grundsätzen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. Die Loge bildet den Rahmen, um diese Werte zunächst einmal in der abgeschlossenen Gruppe einzuüben und zu fördern.
Woher kommt der Begriff Freimaurer?
Begriff. Der Name Freimaurer ist vermutlich abgeleitet von der Bezeichnung der Steinbildhauer oder Bauplaner der Bauhütten, den freestone-masons.
Wo gibt es Freimaurer in Deutschland?
In Bayreuth befindet sich das Deutsche Freimaurer-Museum. Freimaurer-Museum St. Michaelisdonn in Dithmarschen, Museum der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland. Es ist eines der drei größten Freimaurer-Museen Europas.