Woher kommt der Begriff Gewerkschaft?
Woher kommt der Begriff „Gewerkschaften“? Im 13. Jahrhundert bezeichnet der Begriff „Gewerke“ einen „Handwerks- oder Zunftgenossen“. Jahrhunderts ist der Begriff „Gewerkschaft“ belegt: Er umfasst die „Gesamtheit der Gewerken eines Bergwerks“.
Warum war es so schwierig eine Gewerkschaft zu gründen?
Gewerkschaft gründen: Schwieriger Prozess Menschen, die planen, eine Gewerkschaft zu gründen, benötigen viel Selbstvertrauen, um sich gegen Arbeitgeberverbände durchzusetzen. Führungsqualitäten gehören ebenfalls zu unverzichtbaren Eigenschaften.
Welche Aufgaben und Interessen haben die Gewerkschaften?
Aufgaben und Interessen. Die Gewerkschaften sind zumeist aus der europäischen Arbeiterbewegung hervorgegangen und setzen sich seit ihrem Bestehen für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, mehr Mitbestimmung, für Arbeitszeitverkürzungen und teilweise auch für weitergehende Gesellschaftsveränderung ein.
Welche Aufgaben betreffen eine Gewerkschaft?
Die Aufgaben einer Gewerkschaft betreffen zum Beispiel die Bereiche Bildung, soziale Sicherung oder Arbeitsschutz. Das Hauptgewicht aber liegt eindeutig auf der Aushandlung der Tarifverträge, v. a. hinsichtlich der Löhne und Arbeitszeiten. Häufig genutztes Instrument zur Durchsetzung ist der Streik.
Wie sind die Gewerkschaften aus der europäischen Arbeiterbewegung hervorgegangen?
Die Gewerkschaften sind zumeist aus der europäischen Arbeiterbewegung hervorgegangen und setzen sich seit ihrem Bestehen für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, mehr Mitbestimmung, für Arbeitszeitverkürzungen und teilweise auch für weitergehende Gesellschaftsveränderung ein.
Welche Gewerkschaften entwickeln sich in der Lohnarbeit?
Der Schwerpunkt diese Verbände liegt, wie die Namen zeigen, nicht im Bereich industrieller Lohnarbeit. Zwar entwickeln sich auch dort neue Gewerkschaften, etwa die der Bergarbeiter, Hüttenarbeiter, Metallarbeiter und Manufakturarbeiter, doch vorherrschend bleiben zunächst die handwerklich geprägten Berufsverbände.