Woher kommt der Begriff Kanonenfutter?

Woher kommt der Begriff Kanonenfutter?

Jahrhundert bezeugte Lehnübertragung, die wohl nach der englischen Wendung food for powder → en aus William Shakespeares Drama »Heinrich IV. Jahrhunderts (1891) wiederum ins Englische als cannon fodder → en entlehnt. Sinnverwandte Wörter: [1] Himmelfahrtskommando, Menschenmaterial, Schlachtopfer.

Was ist Kanonenfutter?

Kanonenfutter ist eine umgangssprachliche, geringschätzige Bezeichnung für den Einsatz von Soldaten. Zudem waren die Soldaten der Infanterie üblicherweise weniger qualifiziert als Angehörige technischer Spezialtruppen und erschienen daher „entbehrlicher“.

Ist eine Haubitze?

Als Haubitzen werden seit dem 19. Jahrhundert Geschütze der Artillerie bezeichnet, die sowohl in der oberen als auch in der unteren Winkelgruppe schießen können und sich dadurch von den Feldkanonen und Mörsern unterscheiden.

Welches Land hat den Ersten Weltkrieg begonnen?

Etwa 17 Millionen Menschen verloren durch ihn ihr Leben. Er begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien, der das Attentat von Sarajevo vom 28. Juni 1914 und die dadurch ausgelöste Julikrise vorausgegangen waren.

Warum heißt es voll wie eine Haubitze?

Schon im 18. Jahrhundert war ein stark Betrunkener „voll wie eine Kanone“ oder eben auch wie eine Haubitze, womit auf die gewaltige Masse an Sprengladung angespielt wurde, die in einem solchen Geschütz steckte. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts kam dann die Strandhaubitze als Verstärkung dieser Redensart hinzu.

Was bezeichnet man als Haubitze?

Warum nennt man den Ersten Weltkrieg Weltkrieg?

Der Begriff des Weltkriegs wurde schon vor 1914 gebraucht und zwar meist im Sinne eines großen Krieges zwischen den europäischen Mächten. In dieser eurozentrischen Bedeutung setzte er sich nach 1914 durch. „Weltkrieg“ meinte nicht in erster Linie „globaler Krieg“, sondern „Krieg von welthistorischer Bedeutung“.

Was war das Besondere am Ersten Weltkrieg?

Jahrhunderts, eines Jahrhunderts von Krieg, Gewalt und Vertreibungen. Etwa 17 Millionen Soldaten und Zivilisten kostete er das Leben, zerstörte große Teile Europas und hinterließ ungelöste Probleme, die weitere gewaltsame Konflikte nach sich zogen – nicht zuletzt den Zweiten Weltkrieg mit seinen monströsen Gewalttaten.

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