Woher kommt der Begriff Zankapfel?
Als Zankapfel bezeichnet man im Deutschen eine Sache, bei der es immer zu Streit kommt. Der Begriff „Zankapfel“ kommt aus einer griechischen Sage. In dieser streiten sich drei Göttinnen um einen goldenen Apfel, auf dem steht: „Die Schönste soll mich bekommen“.
Was versteht man unter einem Zankapfel?
1) Als Zankapfel bezeichnet man im Deutschen eine Sache, bei der es immer zu Streit kommt. „Geld ist zwischen Jonas und Elif ein ewiger Zankapfel“, heißt es zum Beispiel. 1) „Der Zankapfel war das Münchner Abkommen. “
Wer warf den Zankapfel?
Den Zankapfel kennen wir seit der griechischen Antike. Bei der Hochzeit des Peleus und der Thetis soll Eris, die Göttin der Zwietracht und des Streites, einen goldenen Apfel mit der Aufschrift „Für die Schönste“ zwischen die Göttinnen geworfen haben, weil sie darüber verärgert war, dass sie nicht eingeladen worden ist.
Wer war der Ehemann der schönen Helena?
Helena wählte Menelaos, den Prinzen von Mykene und damit späteren König von Sparta, dem sie ihre Tochter Hermione gebar.
Wer bekam von Paris den goldenen Apfel zugesprochen?
Aphrodite dagegen wollte ihm die schönste Frau der Welt, Helena, schenken. Paris ließ sich von Aphrodites Angebot locken und entschied sich dazu, dass ihr der Apfel gehöre.
Was hat der Apfel der Eris mit dem Trojanischen Krieg zu tun?
Eris ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Zwietracht und des Streites. Daraufhin beanspruchten die Göttinnen Athene, Hera und Aphrodite jeweils den Apfel für sich. Um den Streit zu schlichten, bestimmte Zeus, dass Paris, der jüngste Königssohn der Trojaner, die schönste Göttin küren sollte.
Was bedeutet Mythos des Goldenen Apfels?
Bei der Hochzeit des Peleus und der Thetis (der späteren Eltern des Achilleus) soll die Göttin Eris (römisch Discordia) einen goldenen Apfel mit der Aufschrift „Für die Schönste“ (altgriechisch καλλίστῃ kallistē, lateinisch pulcherrimae) zwischen die Göttinnen geworfen haben, und zwar aus Ärger darüber, dass sie nicht …