Woher kommt der Name Passat und was bedeutet er?

Woher kommt der Name Passat und was bedeutet er?

Die Richtung, aus der ein Wind weht, verleiht ihm den Namen. Der Nordost-Passat weht also aus nordöstlicher, der Südostpassat aus südöstlicher Richtung. Der Passat ist meist ein trockener Wind, doch kann er je nach Beschaffenheit der überstrichenen Erdoberfläche auch andere Eigenschaften haben.

Was bedeutet Nordostpassat?

Die Passatwinde treffen in Äquatornähe aufeinander. Das sind die Passatwinde. Sie wehen immer von Osten nach Westen in Richtung Äquator. Auf der Nordhalbkugel heißen sie „Nordostpassat“, auf der Südhalbkugel „Südostpassat“.

Was versteht man unter der Westwindzone?

Die Westwindzone, Westwindlage oder Westwinddrift bezeichnet eine atmosphärische Luftzirkulation in den mittleren Breiten der Erde, also etwa zwischen 40° und 60° auf der Nord- sowie der Südhalbkugel. Teilweise kann die Strömung auch bis 70° geographischer Breite reichen.

Wie entsteht Westwinddrift?

Wie entstehen die Westwinde? Die Corioliskraft bewirkt, dass die in Richtung der Pole strömenden Luftmassen in diesem Bereich so stark abgelenkt werden, dass aus den ursprünglich meridional ausgerichteten Strömungen Westwinde werden. Diese Strömung erstreckt sich über die gesamte Höhe der Troposphäre.

Warum kommt der Wind bei uns meistens aus dem Westen?

Was hat das nun mit dem Wind zu tun? Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Luftmolekül in der Sahara und fliegen nach Norden – weil da der Luftdruck niedriger ist. Der Wind weht dann im Ergebnis von West nach Ost. Das ist der wesentliche Grund, weshalb bei uns der Wind überwiegend aus dem Westen kommt.

Woher kommt der Regen in Deutschland?

Entscheidend für die Entstehung von Regen ist die Kondensation, bei der Wasserdampf vom gasförmigen in den flüssigen Zustand übergeht, erklärt er. „Die Sonne erwärmt die Luft am Boden, diese steigt auf, kühlt daraufhin ab und es kommt zur Kondensation.

Was bringt Ostwind?

Ostwind ist verbunden mit kontinentalen, meist stabilen Hochs, so dass Ostwind mit sonnigem Wetter korreliert. Im Sommer führt der Ostwind zu trockenen und warmen Wetter, im Winter führt Ostwind oft zu kalten und trockenen Wetter. In Indien wird der Ostwind als besonders gut angesehen.

Warum regnet es im Westen mehr als im Osten?

Dadurch gibt es im Osten des Kontinents weniger Niederschläge als im Westen. Neben den unterschiedlichen Niederschlagsmengen zwischen dem Osten und Westen Europas nehmen die Niederschläge in der Regel auch in höheren Regionen zu. Ursache hierfür sind meistens an den Luvseiten der Berghänge gestaute Regenwolken.

Warum regnet es im Osten nicht?

„Mittendurch läuft die Grenze zweier Klimatypen, nämlich maritim-gemäßigt im Westen und kontinental-gemäßigt im Osten“, sagt der Potsdamer Meteorologe Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe. „Im Osten wird es daher trockener, im Süden und Westen feuchter.

Warum nimmt der Jahresniederschlag von Ost nach West ab?

Da die Lebensdauer dieser „wandernden Zyklonen“ in der Regel nur einige Tage beträgt, nehmen die mit ihnen verbundenen Niederschläge über Europa von West nach Ost allmählich ab. Dadurch gibt es im Osten des Kontinents weniger Niederschläge als im Westen.

Warum gibt es in Europa Gebiete mit über 2000 mm Niederschlag?

In der Regel steigen die Niederschläge mit zunehmender Höhe an. Ursache hierfür sind einerseits Regenwolken, die sich an den Luvseiten der Berghänge stauen. Andererseits sorgen auch die höheren Windgeschwindigkeiten in den Bergregionen dafür, dass feuchte Luftmassen vom Meer schneller zugeführt werden.

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