Woher kommt der Rorschachtest?
Der Rorschach-Test ist ein projektiver Test zur Psychodiagnostik in der Psychiatrie. Er wurde von Hermann Rorschach, einem Schweizer Psychiater, entwickelt. Seine Theorien wurden von der Psychoanalyse beeinflusst. Die Verwendung des Tests soll Aufschlüsse über die Persönlichkeit des Patienten geben.
Wer hat den Rorschachtest erfunden?
Hermann Rorschach (* 8. November 1884 in Zürich; † 2. April 1922 in Herisau) war ein freudianischer Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker. Er entwickelte ein Formdeutungsverfahren („Tintenklecks-Test“), das als Rorschachtest bekannt wurde.
Was wird mit dem Rorschachtest untersucht?
Der Rorschach-Test ist ein von dem Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Hermann Rorschach (1884 – 1922) entwickeltes projektives psychodiagnostisches Formdeutungsverfahren („Tintenklecks-Test“) zur Untersuchung von Persönlichkeit und Psychopathologie im klinischen und forensischen Bereich, bei dem vom Patienten/ …
Wer arbeitet mit dem Rorschachtest?
Und so funktioniert der Rorschach-Test, der zur Anwendung von Psychiatern und Psychoanalytikern entwickelt wurde: Der Patient bekommt Tafeln mit speziell aufbereiteten Faltbildern vorgelegt, die kunstvollen Tintenklecksen ähneln (weshalb der Test auch als Tintenklecks-Test bekannt ist).
Ist der Rorschachtest objektiv?
Auch viele projektive psychologische Testverfahren wie der Rorschachtest, bei dem die Interpretation stark vom Testleiter beeinflusst wird, zählen zu den wenig objektiven Verfahren. Der Test macht keine Vorgaben zur Testdauer. Die Teilnehmer erhalten dadurch unterschiedlich viel Zeit für die Bearbeitung.
Was kommt bei Persönlichkeits zum Einsatz?
Bei bestimmten Persönlichkeitstests kommen Klecksografien zum Einsatz. Dabei wird auf Grundlage von Tintenflecken eingeschätzt, was die Bewerber oder Getesteten darin sehen und das gibt Aufschluss über die Persönlichkeit. Gemeint sind Verfahren, von denen sich Unternehmen erhoffen, mehr über den Kandidaten zu erfahren.
Ist Klecksographie ein Persönlichkeitstest?
Definition von Klecksografie im Wörterbuch Deutsch eines von mehreren aus Klecksen erzeugten, keinen Sinn enthaltenden Bildern einer Reihe, die bei bestimmten Persönlichkeitstests von der Testperson gedeutet werden müssen.
Wie heißen die Bilder beim Psychologen?
Der Rorschachtest geht zurück auf das Wirken des Schweizer Psychiaters und Psychoanalytikers Hermann Rorschach (1884–1922), der eine eigene Persönlichkeitstheorie entwickelte und diese später mit den Theorien der Freud’schen Schule verband.
Was wird beim Persönlichkeitstest angewandt?
Ein Persönlichkeitstest ist ein psychologisches Testverfahren zur Erfassung von dispositionellen Persönlichkeitseigenschaften. Es kann projektiv oder psychometrisch konstruiert sein und beruht in der Regel auf Einschätzungen bzw. Urteilen.
Was wird angewendet bei Persönlichkeitstest?
Der Myers-Briggs-Typenindikator. Dabei werden den Teilnehmern 100 Fragen gestellt, anhand derer sie in ein Raster aus 16 Persönlichkeitstypen eingeordnet werden. Diesen Typen werden wiederum konkrete Eigenschaften zugeordnet, z.B. introvertiert, sinnorientiert und bewertend.
Was bedeutet Klecksografie?
Als Klecksographie (oder Faltbilder) bezeichnet man die Darstellung von Mustern und Figuren aus Farbklecksen.