Woher kommt der Schwarzkümmel?
Die ursprüngliche Heimat des Echten Schwarzkümmels ist in Westasien, im Irak und der Türkei. Er gedeiht auch in Südeuropa, Indien, Pakistan und Nordafrika.
Wie wird Schwarzkümmel gewonnen?
Im September startet die Aussaat der Schwarzkümmel-Pflanzen. Während der Reifezeit der Pflanze bilden sich blasenartige Fruchtkapseln mit schwarzen, dreikantigen Samen. Wenn diese eine bräunliche Farbe annehmen, enthalten die Schwarzkümmelsamen etwa 40 % Öl und die Ernte kann beginnen.
Für was verwendet man Schwarzkümmel?
Man verwendet die Samen gemahlen oder als ganze Körner. Beides passt gut zu Gemüse, wie Bohnen, Zucchini, Kohl, Spinat und Gurken. Sie würzen indische Currys und Chutneys sowie Dals – indisches Hülsenfrüchtegericht -, Lamm und Geflügel, aber auch Süßspeisen und Früchte, wie Melonen.
Ist Schwarzkümmel ein Gewürz?
Echter Schwarzkümmel, oder auch römischer Koriander genannt, ist ein altes Heilkraut und beliebtes Gewürz aus Westasien sowie der Türkei, Ägypten und dem Irak. Schwarzkümmel ist ein Genuss in kalten und warmen Speisen und auch optisch ein Highlight.
Wie schmecken Schwarzkümmelsamen?
Kümmel ist nicht gleich Kümmel Schwarzkümmel schmeckt komplex und sehr besonders. Das Aroma erinnert an eine Mischung aus Nüssen, Thymian, Bohnenkraut und einer Spur Eukalyptus. Die Samen können ganz und gemahlen verwendet werden.
Kann man Schwarzkümmel auch roh verzehren?
Schwarzkümmel in der Küche Besonders auf Fladenbroten ist Schwarzkümmel sehr beliebt. Die ganzen Samen können Sie roh oder kurz angeröstet verwenden. Angeröstet sorgen sie für ein knuspriges Mundgefühl. Auch im Brotteig, in Gemüse- und Linsengerichten sowie Currys schmecken die Samen wunderbar.
Wie kann ich Schwarzkümmel ersetzen?
Wie kann man Schwarzkümmel ersetzen? Wer keinen Schwarzkümmel hat oder mag, kann einfach auf schwarzen oder hellen Sesam zurückgreifen. Diese unterscheiden sich zwar etwas im Geschmack, jedoch liefern sie ebenfalls ein besonderes Aroma und sind ein ideales Topping für Brot, Salate und Co.
Ist Schwarzkümmel essbar?
Der Schwarzkümmel (Nigella sativa) ist eine alte Gewürz- und Heilpflanze, die heute mehr und mehr Beliebtheit erfährt. Beachtung finden vor allem die schwarzen Samen der Pflanze, die entweder pur oder als Öl Gemüse- und Fleischgerichten eine interessante Note geben können.
Ist Schwarzkümmel das gleiche wie schwarzer Sesam?
Ist schwarzer Sesam und Schwarzkümmel das Gleiche? Während schwarzer Sesam nussig schmeckt, ist Schwarzkümmel eher scharf und würzig. Wer jetzt glaubt, dass er noch nie Schwarzkümmel gegessen hat, irrt: Denn die kleinen schwarzen Körnchen auf dem Fladenbrot sind kein schwarzer Sesam, sondern Schwarzkümmel.
Wie verwende ich Schwarzkümmelsamen?
Schwarzkümmel schmeckt am besten, wenn man ihn leicht in einer Pfanne ohne Fett anröstet und dann z.B. als crunchy Topping verwendet. So erhalten gerade weiche Speisen wie Avocado, Lachs oder Gemüse einen interessanten Kontrast durch das knusprige Mundgefühl der gerösteten Samen.
Für was ist Schwarzkümmel Tee?
Schwarzkümmel wird traditionell bei Blähungen, Durchfall, Gallenwegs- und Gallenblasenstörungen, zu geringer Stillleistung und Magenbeschwerden verwendet.
Wie gesund ist Schwarzkümmel?
Schwarzkümmelöl als Naturheilmittel Fakt ist, dass Schwarzkümmelöl einen hohen Gehalt an gesunden, ungesättigten Fettsäuren enthält. Und einen hohen Gehalt an verschiedenen sekundären Pflanzenstoffen, wie Saponine, Gerbstoffe und ätherische Ölen, allen voran das Thymoquinon, das antibakteriell und keimtötend wirkt.