Woher kommt die Pünktchenkrankheit bei Fischen?
Der Erreger der Erkrankung ist ein Wimperntierchen mit dem Namen Ichthyophthirius, das sich in die Schleimhaut des Fisches einnistet. Ist es ausgewachsen, fällt es zu Boden und bildet dort eine feste Schale.
Was ist Ichthyo?
Diese wohlbekannte Krankheit hat viele unterschiedliche Namen. In Aquarianerkreisen kennt man diese meist stressbedingte Fischkrankheit als „Weisse Pünktchen“, „Pünktchenkrankheit“, als „Grießkörnchenkrankheit“, „Ichthyo“ oder auch als „Weißpunktkrankheit“.
Was ist eine Weißpünktchenkrankheit?
Die Weißpünktchenkrankheit ist die bei Zierfischen am weitesten verbreitete Parasitenkrankheit. Verursacht wird sie durch Parasiten, die das schwache Immunsystem gestresster Aquarienbewohner ausnutzen.
Was tun wenn Fische die Pünktchenkrankheit haben?
Zusammenfassung
- Frühzeitig reagieren und nicht erst, wenn der Fisch viele weiße Pünktchen zeigt.
- Ein 50 % Teilwasserwechsel VOR der ersten Behandlung senkt den Infektionsdruck.
- Das Heilmittel JBL Punktol Plus 125 jeden zweiten Tag bis zum 15.
- Wassertemperatur um 3 °C max.
Was tun gegen Weißpünktchenkrankheit?
Gegen die Weißpünktchenkrankheit hat sich Malachitgrün als wirksam erwiesen, da es die Schwärmer abtötet. Malachitgrün ist in verschiedenen Formen erhältlich, wie Malachitgrünchlorid und Malachitgrünoxalat.
Welches Mittel hilft am besten gegen Weißpünktchenkrankheit?
Wie entsteht Ichthyo?
Bei guten Haltungsbedingungen und gesunden Fischen verhindert das Immunsystem der Fische die übermäßige Vermehrung der Erreger. Bei schlechten Haltungsbedingungen oder anderen Stressfaktoren ist das Immunsystem geschwächt, die Erreger können sich massenhaft vermehren und Ichthyo bricht aus.
Wie lange Weißpünktchenkrankheit behandeln?
Als Faustregel für die Behandlungsdauer gelten 7 Tage insgesamt, oder 3 bis 4 Tage nach Abfall der letzten Pünktchen. Es muss unbedingt so lange behandelt werden, bis der letzte Theront alle Schwärmer entlassen hat und bis der letzte Schwärmer abgetötet ist.
Wie ansteckend ist Ichthyo?
Es existieren verschiedene Stämme von Ichthyo, die unterschiedlich ansteckend und unterschiedlich empfindlich gegen Medikamente sind. Mittlerweile wurden Ichtyhostämme gefunden, die auch Temperaturen über 32° überstehen, die viele Fischarten nicht mehr vertragen.