Woher kommt die Redewendung Weichei?
Der Ausdruck ist in den 1980er Jahren entstanden – einer Zeit, in der der Macho als Ausdruck des Patriarchats in die Kritik geriet, „Männergruppen“ über ihr Selbstverständnis nachdachten und das Klischee vom „weichen“ Mann („Softie“) aufkam: sanftmütig, nachgiebig, links-alternativ, Müsli essend.
Was für ein Weichei?
Weichei. Bedeutungen: [1] umgangssprachlich, abwertend: verweichlichter, unmännlicher, weibischer oder übervorsichtiger Mann.
Wann ist ein Mann ein Weichei?
Der Mann von heute ist brav: Er putzt, kocht und kann aufmerksam zuhören. Genau deshalb, so sagen Psychologen, wird er von seiner Partnerin insgeheim verachtet. Er ist ein guter Zuhörer, ist aufmerksam, kinderlieb und eine große Hilfe im Haushalt. …
Woher stammt der Begriff feige?
Zum Substantiv Feigheit gehört das Adjektiv feige, das im Altgermanischen die Grundbedeutung von dem Tode verfallen, unselig verdammt hatte. Erst im 15. Jahrhundert entwickelte sich daraus die Bedeutung vor dem Tode, vor der Gefahr zurückschreckend, ängstlich. Ein feiger Mensch gilt als Feigling.
Woher kommt der Begriff feige sein?
Herkunft: seit dem 8. Jahrhundert belegt; mittelhochdeutsch vīge, althochdeutsch fīga, entlehnt aus altokzitanisch figa, das aus vulgärlateinisch fīca ‚Feige‘ stammt, welches eine Femininbildung zu fīcus ‚Feigenbaum‘ ist.
Warum sagt man Du bist Feige?
Zum Substantiv Feigheit gehört das Adjektiv feige, das im Altgermanischen die Grundbedeutung von dem Tode verfallen, unselig verdammt hatte. Erst im 15. Als feige wird daher oft eine Person bezeichnet, die es an Mut fehlen lässt und/oder den Konsequenzen eines Handelns ausweicht.
Wie sieht die Blüte der Feige aus?
Feigenbäume bilden, anders als viele bekannte Obstgehölze, keine nach außen sichtbaren Blüten. Die zahlreichen kleinen Blütenstände befinden sich in drei bis fünf Zentimeter großen, kugeligen Trieben und stellen eine artenspezifische Besonderheit der Feige.
Warum ist man Feige?
Von Feigheit wird grundsätzlich gesprochen, wenn ein Mensch sich in seinem Verhalten fast ausschließlich von Angst leiten lässt. Feiglinge werden entsprechend oft aus ängstlich, mutlos, zurückhaltend oder sogar memmenhaft beschrieben, weil ihnen in vielen Situationen der nötige Schneid fehlt.