Woher kommt die Sonnenenergie?
Definition und einfache Erklärung: Sonnenenergie oder Solarenergie wird durch die Strahlung der Sonne erzeugt, die auf der Erde in Form von Licht und Wärme wahrnehmbar ist. In Inneren der Sonne kommt es zu einer Kernfusion, im Zuge derer durch Verbrennung von Wasserstoff das vergleichsweise schwerere Helium entsteht.
Warum steckt in Erdöl gespeicherte Sonnenenergie?
Erdöl ist ein Gemisch aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen. Diese sind umgewandeltes, uraltes Pflanzenmaterial. Letztlich stammt die Energie, die im Erdöl drin steckt, also von der Sonne; Erdöl ist konzentrierte, gespeicherte Sonnenenergie.
Warum beim Heizen mit Kohle Erdöl und Erdgas die abgegebene Wärme letztendlich von der Sonne stammt?
Erdöl, Kohle und Erdgas haben nämlich eines gemeinsam: Sie alle haben Millionen Jahre alte Sonnenenergie gespeichert. Wenn wir diese fossilen Brennstoffe heute verbrennen, wird ihre gebundene Sonnenenergie zurückgewonnen.
Welche Energie gibt uns die Sonne?
Sie besteht zu 70 Prozent aus Wasserstoff und zu 28 Prozent aus Helium, die übrigen 2 Prozent entfallen auf andere Elemente. Seit ihrer Entstehung vor 4,5 Milliarden Jahren hat die Sonne bereits die Hälfte des Wasserstoffvorrats in ihrem Kern zu Helium fusioniert.
Warum steckt hinter den meisten Energiequellen die Sonne?
Die Sonne ist die natürliche und wichtigste Energiequelle der Erde. Fast alle Energie auf der Erde ist letztendlich umgewandelte Sonnenenergie. Die Fotosynthese ermöglicht den Stoffwechsel der Pflanzen. Pflanzen können also nur grünen und gedeihen, wenn Sonnenlicht einfällt.
Welchen Einfluss haben die Wärmequellen auf ihre Umgebung?
Körper mit höherer Temperatur geben Wärme an ihre Umgebung bzw. an Körper mit niedrigerer Temperatur ab. Durch den Wärmeaustausch ändert sich die Temperatur beider Körper, wenn der Wärmequelle nicht ständig Energie zugeführt wird.
Wieso kann man über das Erhitzen von Wasser den in Form von zb Wärmeenergie freigesetzten energiebetrag ausrechnen?
Beispiel: Wenn sich Wasser in einem See abkühlt, dann wird wesentlich mehr Wärme frei als beim Abkühlen von 1 l Wasser um die gleiche Temperaturdifferenz. Das bedeutet: Die Temperaturänderung ist für einen Stoff umso größer, je kleiner seine Masse ist. (doppelt so stark) wie 1 l Wasser.