FAQ

Woher kommt die Tradition lichterbogen ins Fenster zu stellen?

Woher kommt die Tradition lichterbögen ins Fenster zu stellen?

Die auf dem Bogen aufgesetzten Lichter waren Ausdruck der Sehnsucht der Bergleute nach Tageslicht, das sie vor allem in den Wintermonaten oft über Wochen nicht zu Gesicht bekamen; zum Arbeitsbeginn am frühen Morgen war es noch dunkel, und nach dem Ende der Schicht am Abend war die Sonne bereits untergegangen.

Warum stellt man Schwibbogen ins Fenster?

In der Weihnachtszeit die Fenster zu beleuchten, hat im Erzgebirge eine lange Tradition. Zu Zeiten des Bergwerks wurden Schwibbögen in die Fenster gestellt, um de Bergarbeitern den Weg nach Hause zu zeigen. Diese waren oft tagelang unter der Erde ohne einen einzigen Strahl Sonnenschein oder Tageslicht.

Was bedeutet Adventsbräuche?

Manche Adventsbräuche sind nur regional verbreitet, Weihnachtsmärkte in allen Größen gibt es allerdings in ganz Deutschland. Sie sind vorweihnachtlicher Treffpunkt, um mit Freunden, Familienmitgliedern oder Kollegen ein Glas Glühwein oder Punsch zu trinken.

Woher kommen Schwibbogen?

Der Name kommt von einem als „Schwib-“ oder „Schwebebogen“ bekannten architektonischen Bauteil: Ein Bogen, welcher frei zwischen zwei Mauern zu schweben scheint. Als Lichterträger hat er seinen Ursprung in der bergmännischen Tradition. So war es im Erzgebirge üblich, dass sich die Bergleute am 24.

Wo werden Schwibbogen hergestellt?

Erzgebirge
Als Schwibbogen wird ein schmückender Lichterbogen für die Advents- und Weihnachtszeit bezeichnet. Er hat seinen Ursprung im Erzgebirge und wird dort bis heute in traditionsreichen Orten wie Seiffen hergestellt.

Warum stellt man Schwibbogen auf?

Warum hat der Schwibbogen 7 Kerzen?

Dieser Schwibbogen ist deutlich kleiner als seine Vorgänger. Vielleicht fehlte daher einfach der Platz für mehr Lichtertüllen oder jede einzelne Lichtertülle stand für die sieben Tage der Schöpfung in der Bibel. Die Sieben ist eine heilige Zahl, auch das könnte der Grund dafür sein.

Welche Bräuche gibt es in der Adventszeit?

Adventssonntag die erste Kerze und dann täglich eine neue: Kleine Kerzen an den Wochentagen und vier große Kerzen an den Adventssonntagen. So stimmte Wichern die Kinder auf den Advent ein und verkürzte ihnen die Wartezeit auf Weihnachten. Erst später wurde der Kranz mit grünen Tannenzweigen geschmückt.

Wann leuchten rote Kerzen in der Vorweihnachtszeit?

Bis heute leuchten im „Rauhen Haus“ in der Vorweihnachtszeit zwischen 18 und 24 kleine rote Kerzen, je nachdem, auf welches Datum der erste Advent fällt. Und so vermochte der Wichernsche Adventskranz die Herzen der Kinder zu erfreuen und ihnen gleichzeitig das Zählen beizubringen.

Wie unterscheiden sich die Kerzen in der katholischen Kirche?

Die Farbe der Kerzen unterscheiden sich je nach Region. In katholischen Gegenden wird der Kranz vor dem Entzünden gesegnet und traditionell mit drei violetten und einer rosafarbenen Kerze geschmückt. Im Erzgebirge werden rote Kerzen bevorzugt.

Was ist der Weihnachtsbrauch zum Entzünden von Kerzen?

Der Weihnachtsbrauch zum Entzünden von Kerzen sollte ursprünglich Christen untereinander erkennbar machen. Sie stellten in der Adventszeit ein Licht ins Fenster als Einladung an Gleichgesinnte.

Was bedeutet eine Kerze zu anzünden?

Mit eine entsprechenden Kerzenfarbe, sagt die Sage, ist man im Stande den „zuständigen“ Engel zu rufen. Erstaunlicher Weise heute wie gestern verbinden solche Bräuche alle Religionen. Kerze zu anzünden bedeutet Besinnung und Einkehr, Gebet zur Wunscherfühlung, Anrufung eines Lichtwesens.

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