Woher kommt die Trockenheit?

Woher kommt die Trockenheit?

Eine Zunahme von Dürren in einer bestimmten Region kann verschiedene Ursachen haben. Verringerte Niederschläge, eine erhöhte Verdunstung durch höhere Temperaturen und eine veränderte Dynamik der Atmosphäre sind die wichtigsten meteorologischen Ursachen.

Warum kommt es zu Dürren?

Meteorologische Dürre und El Niño Die meteorologische Dürre wird durch anhaltende Hochdruckgebiete verursacht, die durch ungewöhnlich hohe tropische Oberflächentemperaturen des Meeres entstehen. Die Niederschlagsmenge sinkt unter den Jahresdurchschnitt, meist über viele Monate oder sogar Jahre hinweg.

Wo gibt es die meisten Dürren?

In Ostafrika herrscht die schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Über sieben Monate ist kaum ein Regentropfen gefallen – mit katastrophalen Folgen: Die Ernte vertrocknet, Wasser ist knapp, Millionen von Menschen leiden Hunger und Durst. Hunderttausende Somalier fliehen über die Grenze nach Kenia und Äthiopien.

Wo ist es zu trocken in Deutschland?

Im Chiemgau und Berchtesgadener Land fiel mit über 350 Litern pro Quadratmeter der meiste Monatsniederschlag. Im Großraum Berlin, dem mittleren Brandenburg und der Uckermark wurden im Juni mancherorts kaum 5 Liter pro Quadratmeter gemessen. Die anhaltende Trockenheit führte hier sogar zu Waldbränden.

Was sind die wirtschaftlichen Verluste von Dürren?

So waren zwischen 2006 und 2010 etwa 15 % des EU-Gebietes und 17 % der EU-Bevölkerung im Jahresmittel von Dürren betroffen. Die wirtschaftlichen Verluste wurden auf 100 Mrd. € geschätzt. Durch den Klimawandel und erhöhten Wasserverbrauch werden die Folgen von Dürren zukünftig wahrscheinlich noch schwerwiegender ausfallen.

Welche Regionen sind von Dürre bedroht?

Von Dürre bedroht sind auch Teile des mittleren Orients. Australiens von Dürre bedrohte Regionen befinden sich im Osten des Kontinents, in erster Linie in den Kornkammern Neusüdwales und Queenslands. Amerikas Dürreregionen befinden sich in Teilen Brasiliens, großen Teilen Mexikos und Mittelamerikas und dem Mittleren Westen der USA.

Was waren die Gründe für die großen Dürren in Ost-China?

Auch für Ost-China zeigen historische Daten das Vorkommen von großen Dürren in den letzten Jahrhunderten, vor allem in den Zeiträumen 1500-1730 und nach 1900. Die Gründe waren hier wahrscheinlich eine Abschwächung des Sommermonsuns und eine ungewöhnliche Verschiebung der westlichen pazifischen Subtropenhochs nach Westen und Norden.

Wie viele Dürren haben es in den vergangenen 400 Jahren gegeben?

In den vergangenen 400 Jahren hat es mit einer gewissen Regelmäßigkeit in jedem Jahrhundert ein bis zwei mehrjährige große Dürren im Mittleren Westen der USA gegeben. Diese wurden in ihrer Intensität, Dauer und räumlichen Ausdehnung noch deutlich übertroffen von zwei „Megadürren“ in der zweiten Hälfte des 16. und im letzten Viertel des 13.

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