Woher kommt eine Wasserrute?
Sehr anstrengende Jagten oder Bewegung im sehr kalten oder sehr warmen Wasser sind Auslöser dieser Erkrankung. In seltenen Fällen reicht ein längeres Verbleiben in der Transportbox oder nasses Fell bei oder nach ausgedehnten Spaziergängen bei nasskaltem Wetter aus.
Was macht man bei einer Wasserrute?
Zur Behandlung wird empfohlen:
- Schmerz- und Entzündungshemmer (ohne Kortison)
- warme Umschläge an der Schwanzbasis (sofern dies toleriert wird)
- Ruhe und Schonung.
- Physikalische Medizin (zB Laserbehandlung) zur Muskelregeneration.
- Physiotherapie.
- Homöopathie.
Was bedeutet es wenn ein Hunde die Rute hängen lassen?
Betroffene Hunde zeigen eine akute, starke Schmerzhaftigkeit im Bereich von Kruppe und Schwanzansatz. Die Rute hängt schlaff herunter (sog. Hammelschweif) oder steht kurz vom Körper ab und hängt dann senkrecht herunter.
Wie lange Wasserrute?
Die Erkrankung ist für den Hund äußerst schmerzhaft, weshalb der Hund in jedem Fall dem Tierarzt vorgestellt werden sollte, da eine Behandlung mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln über einen Zeitraum von 3 bis 5 Tagen in der Regel notwendig ist.
Wie lange dauert eine Wasserrute beim Hund?
Welche Schmerzmittel bei Wasserrute?
Behandlungsmöglichkeiten: Hunde, die an einer Wasserrute erkrankt sind, sollten sofort mit einem entzündungshemmenden Schmerzmittel (NSAID= Rimadyl, Metacam, Cimalgex…) behandelt werden. Wärmebehandlung am Rutenansatz, um die überanspruchte Muskulatur zu lockern, gibt den Hunden sichtliche Erleichterung.
Kann ich normale Schmerztabletten mein Hund geben?
Nicht einmal daran denken. Schmerzmittel, die für Menschen zugelassen sind, sind nicht für Hunde geeignet. Sie sind sehr stark konzentriert und greifen die Schleimhäute von den Tieren an. Dazu gehören unter anderem Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac oder Paracetamol.