Woher kommt emotionale Intelligenz?
Emotionale Intelligenz ist ein von John D. Mayer (University of New Hampshire) und Peter Salovey (Yale University) im Jahr 1990 eingeführter Terminus. Er beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle (korrekt) wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen.
Was bedeutet hohe emotionale Intelligenz?
Der Begriff „Emotionale Intelligenz“ wurde im Jahr 1990 von den amerikanischen Psychologen John D. Mayer und Peter Salovey eingeführt. Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind also in der Lage, fremde und eigene Gefühle gut einzuschätzen und auch zu beeinflussen.
Ist Emotionale Intelligenz angeboren?
Nein, emotionale Intelligenz ist größtenteils angeboren. Die gute Nachricht ist aber, dass fast jeder Mensch genügend emotionale Intelligenz besitzt. Sie brauchen nur lernen, sie richtig einzusetzen. Emotionale Kompetenz und Empathievermögen hingegen lassen sich trainieren.
Welche Rolle spielt emotionale Intelligenz?
Unser Handeln wird nicht nur von rationalen Entscheidungen beeinflusst, auch unsere Emotionen spielen dabei eine große Rolle. Emotionale Intelligenz ermöglicht es dir, Gefühle zu verstehen und zu kontrollieren.
Ist emotionale Intelligenz angeboren?
Was ist die emotionale Intelligenz?
Manche Autoren stellen die emotionale Intelligenz als Gegensatz zum klassischen Intelligenzbegriff dar. Tatsächlich geht es um die Erweiterung der klassischen Vorstellung von Intelligenz, in der lediglich kognitive und rein akademische Fähigkeiten als Voraussetzung für den Erfolg im Leben betrachtet werden.
Ist die emotionale Intelligenz nicht zu verwechseln?
Nicht zu verwechseln ist die Emotionale Intelligenz mit dem ebenfalls häufig gebrauchten Begriff „Emotionale Kompetenz“. Unter „Emotionaler Kompetenz“ versteht Goleman nämlich eine auf der emotionalen Intelligenz beruhende erlernte Fähigkeit, die herausragende Arbeitsleitungen zur Folge hat.
Ist Emotionale Intelligenz entscheidend für den beruflichen Erfolg?
Zahlreiche Studien geben ihnen recht, in denen sich immer wieder zeigt, dass nicht die Ability EI entscheidend für den beruflichen Erfolg ist, sondern die Mixed EI im Sinne Golemans. Emotionale Intelligenz ermöglicht es Führungskräften, z.B. ein besseres Arbeitsklima zu schaffen und so die Produktivität um bis zu 20% zu steigern.
Ist die Motivation Teil der emotionalen Intelligenz?
Die Fähigkeit zur Motivation ist ebenfalls Teil der Emotionalen Intelligenz. Vor allem in Situationen, die nicht wie geplant verlaufen, haben viele Menschen Schwierigkeiten damit, das Ziel im Auge zu behalten. Eine hohe Frustrationstoleranz hilft jedoch dabei, sich selbst zu motivieren.