Woher kommt Gratin?
Frankreich
Wer hat den Kartoffelgratin erfunden?
1866 hat der Franco Kanadier Elmire Jolicoeur in Berlin den ersten modernen Auflauf geschaffen. Es dauerte nicht lange und zum Ende des 19. Jahrhunderts schafften es die ersten Rezepte für Auflauf in die Rezeptbücher und Kochbücher.
Warum heißt der Auflauf Auflauf?
Wortherkunft. Der Sprachforscher Joachim Heinrich Campe erklärte das Lemma mit „Der Auflauf, dasjenige, was aufläuft, in der Küchensprache, wo man eine Speise darunter versteht, welche in einem Ofen oder in den Kohlen gebacken wird und hoch aufläuft“.
Warum heisst Auflauf?
Herkunft: mittelhochdeutsch ūflouf „Zusammenlaufen einer erregten Menschenmenge“; das Wort ist mit Bedeutung [2] seit dem 19. Jahrhundert belegt.
Was passiert beim gratinieren?
Unter Gratinieren versteht man das Überbacken von Speisen, sodass eine braune Kruste entsteht. Bei herzhaften Gerichten wie Gratin oder Auflauf wird hierfür in der Regel Käse verwendet, manchmal vermischt mit Semmelbröseln oder Paniermehl.
Warum gratiniert man?
Gratinieren oder Überbacken bedeutet, ein Gericht im Ofen mit einer weiteren Zutat zu bedecken und zu backen, sodass Röstaromen entstehen. Meistens handelt es sich dabei um Käse, da dieser schmilzt und oft nicht so lange wie die überbackenen Zutaten mit Hitze behandelt werden muss.
Was ist der Unterschied zwischen einem Auflauf und einem Gratin?
Unter den Begriffen Auflauf und Gratin versteht man jeweils ein Gericht, das im Ofen gegart und überbacken wird. Während der „Auflauf“ als Überbegriff zu verstehen ist, ist das Gratin eine spezielle Form eines Auflaufs.
Welche Funktion zum Überbacken?
Beim Gratinieren, Überbacken oder Überkrusten bildet sich auf der Oberfläche einer Speise durch starke Oberhitze (Strahlungswärme) eine braune Kruste, wobei sich aus Kohlenhydraten und Eiweiß Röstaromen entwickeln (siehe Maillard-Reaktion).
Was kann man mit einem Salamander machen?
Ein Salamander (von griechisch salambe ‚Feuerstelle‘) ist ein Ofen mit starker Oberhitze. In Profiküchen – z. B. denen in der Gastronomie – dient er zum Gratinieren, Überbacken, Glasieren, Karamellisieren, aber auch zum kurzfristigen Warmhalten von Speisen.
Was heißt Gratin auf Deutsch?
Bedeutungen: [1] im Ofen bei starker Oberhitze überbackenes, überkrustetes Gericht (salzig oder süß) Herkunft: von gleichbedeutend französisch gratin → fr entlehnt, das auf das Verb gratter → fr zurückgeht.
Was heißt Salamander geeignet?
Seltmann Hartporzellan ist bestens für den Einsatz in einem „Salamander“ geeignet. Im Salamander werden Teller und Platten in sehr kurzer Zeit vorgewärmt, um die Gerichte lange auf die für den Verzehr optimale Temperatur zu halten. Der Salamander dient auch zum Überbacken und Gratinieren von Gerichten.
Was ist in der Küche ein Salamander?
Gastronomie Salamander. Für grillen, überbacken, warmhalten, glasieren, gratinieren ist ein Salamander der Alleskönner. Beim Salamander lassen sich je nach Gerät und Ausführung die Temperatur, Aufheizzeit und Garzeit nach Belieben variieren.
Was frisst der Salamander?
Nahrung Schnecken, Spinnentiere, Tausendfüßer, Käfer und Regenwürmer gehören zur Hauptnahrung der erwachsenen Tiere. Die Larven leben von kleinen Krebstieren wie Bachflohkrebsen oder Wasserflöhen. Fortpflanzung Sowohl die Balz wie auch die Paarung der Feuersalamander findet ausschließlich an Land statt.
Was für Salamanderarten gibt es?
Aus der Familie Echte Salamander und Molche (Salamandridae) kommen folgende autochthone Arten im deutschsprachigen Mitteleuropa vor:
- Alpensalamander (Salamandra atra)
- Feuersalamander (Salamandra salamandra)
- Bergmolch (Ichthyosaura alpestris)
- Alpen-Kammmolch (Triturus carnifex)
- Nördlicher Kammmolch (Triturus cristatus)
Wie giftig ist ein Feuersalamander?
Das liegt daran, dass der Feuersalamander zahlreiche Hautdrüsen besitzt, über die er ein Sekret ausscheidet, das giftig ist und damit auch auf Bakterien abtötend wirkt, Ekel erregend schmeckt und zudem auf Schleimhäute einen brennenden Reiz ausübt.
Wie entsteht ein Salamander?
Vermehrung: Die Paarung findet an Land von April bis September statt. Das Weibchen nimmt ein Samenpaket des Männchens auf und bewahrt es über mehrere Jahre im Körper. Nach Befruchtung der Eier entwickeln sich im Leib des Weibchens die Larven, die von einer Eihülle umgeben etwa 8 bis 9 Monate ausgetragen werden.
Kann man Feuersalamander anfassen?
Wenn Menschen den Feuersalamander berühren, passiert nichts – es sei denn, sie fassen danach mit ungewaschenen Händen ihre Augen oder andere Schleimhäute an. Den Feuersalamander selbst schützt das Sekret vor Hautinfektionen.
Wo leben die Salamander?
Der Feuersalamander besiedelt am liebsten große Wälder mit Laub- und Nadelbäumen. Dort hält er sich gerne in der Nähe von Bächen auf. Er liebt die Feuchtigkeit und ist deshalb vor allem bei Regenwetter und nachts unterwegs. Tagsüber versteckt er sich meist in Felsspalten, unter Baumwurzeln oder unter totem Holz.
Woher kommt der Name Feuersalamander?
Erwachsene Tiere haben keine natürlichen Fressfeinde. Früher kam der Feuersalamander häufig vor und wurde wegen seines Hautsekrets sogar ins Feuer geworfen, um Brände zu löschen. Das gab ihm seinen Namen. Mancherorts wurde er auch Wegnarr, Gelber Schneider oder Regenmännchen genannt.
Warum gehört der Feuersalamander zu den lurchen?
Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist eine europäische Amphibienart aus der Familie der Echten Salamander. Anders als bei vielen anderen mitteleuropäischen Lurchen werden keine Eier, sondern in der Regel weit entwickelte, kiementragende Larven ins Wasser abgesetzt (Ovoviviparie).
Warum Feuersalamander nicht anfassen?
Bei langanhaltenden Regenfällen kann man sie ab Mai aber auch tagsüber antreffen. Oberstes Gebot ist dann: Nur gucken, nicht anfassen! Denn der Feuersalamander heißt nicht umsonst so: Das giftige Sekret, das der Salamander über Drüsen in seiner Haut absondert, brennt bei Kontakt in unseren Augen und Schleimhäuten.
Wie alt kann ein Feuersalamander werden?
Eine der wenigen Ausnahmen sind Salamander: In freier Wildbahn können sie bis zu 30 Jahre alt werden und erreichen damit die Lebenszeit großer Säugetiere wie wild lebender Bären.
Wer ist der Feind vom Feuersalamander?
Fressfeinde der Larven sind räuberische Fische, Insektenlarven und Flusskrebse, aber auch Wasserspitzmäuse, Vögel und ältere Salamanderlarven. Aufgrund ihrer Hautgifte haben adulte Feuersalamander nur wenige natürliche Feinde wie Igel, Dachse, Wildschweine oder Ratten.
Wo entwickeln sich die Larven des Feuersalamanders am besten?
Wichtig für die Larven sind in Bächen die Bereiche mit geringer Strömung und guter Deckung unter Steinen oder Falllaub. In Waldtümpeln sind die Larven ebenfalls auf gute Deckung angewiesen.
Was sind die Feinde von Feuersalamander?
Gefährdung. Als eigentlicher Feind des Feuersalamanders gilt der Mensch. Er greift in den Lebensraum der Tiere vielfach ein. Der Fortpflanzungserfolg wird negativ beeinflusst, wenn Bäche begradigt werden und dadurch strömungsberuhigte Buchten und Kolke beseitigt werden.