Woher kommt Hirsutismus?
Testosteron ist der wichtigste Vertreter männlicher Sexualhormone (Androgene). Meist entwickelt sich Hirsutismus infolge von hormonellen Umstellungen, besonders in der Pubertät, während der Schwangerschaft und in den Wechseljahren. Dabei scheinen dunkle Haut- und Haartypen gefährdeter zu sein als helle.
Woher kommt viel Körperbehaarung?
Hirsutismus kann verschiedene Ursachen haben, die meisten davon sind jedoch hormonell bedingt und beruhen auf einer vermehrten Androgenbildung. Androgene sind männliche Sexualhormone. Sie sind beim Mann unter anderem für die Ausbildung der Körperbehaarung, wie zum Beispiel dem Bartwuchs, verantwortlich.
Was tun gegen starken Bartwuchs Frauen?
Wer den Damenbart dauerhaft entfernen möchte, für den ist es empfehlenswert, zu epilieren. Dabei entfernen Sie die Härchen mitsamt der Wurzel. Wirkungsvoll, zugleich aber recht schmerzhaft, ist das Zupfen der lästigen Härchen. Dabei reißen Sie die Haare mit einer Pinzette inklusive Wurzel aus.
Was sind die Auslöser von Hirsutismus?
Auslöser können hormonelle Erkrankungen wie das PCO-Syndrom oder Tumore sein. Häufig tritt ein Hirsutismus aber auch dann auf, wenn die Betroffenen eine hormonelle Umstellung mitmachen.
Was ist die ärztliche Behandlung des Hirsutismus?
Die ärztliche Behandlung des Hirsutismus richtet sich danach, ob ein idiopathischer Hirsutismus vorliegt oder ob es einen medizinischen Grund für die Mehrbehaarung gibt. Könnten Medikamente Hirsutismus verursacht haben, besteht die Behandlung im Absetzen des Medikaments oder in der Umstellung auf ein anderes Arzneimittel.
Was ist eine medikamentöse Behandlung bei idiopathischem Hirsutismus?
Bei medikamentös bedingtem Hirsutismus: Ersatz der verursachenden Medikamente durch andere Wirkstoffe. Bei idiopathischem Hirsutismus: medikamentöse Therapie (z.B. mit Antiandrogenen). Selbstbehandlung:Rasieren, Epilieren, chemische Haarentfernung, Laserhaarentfernung, Veröden von Haarfollikeln. Wann zum Arzt?
Was ist der Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Hormonen?
Verkomplizierend kommt hinzu, dass männliche (Androgene) in weibliche Hormone (Östrogene) umgewandelt werden und dass die männlichen Hormone über einen Rezeptor (Andockstelle auf den Zellen) ihre Wirkung entfalten (Abbildungen 1 und 2).