Woher kommt Kautschukholz?
Kautschukholz ist deshalb ein gutes Holz, weil es ausschließlich von Kautschukplantagen stammt, die auf brachliegenden, ehemaligen Regenwaldgebieten aufgeforstet wurden. Kautschukholz ist natürlich auch wegen seiner Eigenschaften ein gutes Holz. Dank seinem hellen und warmen Farbton liegt es ohnehin im Trend.
Wie sieht Kautschuk aus?
Die relativ glatte bis leicht schuppige Borke ist bräunlich bis hellgrau. Im weichen Bast des Stammes verlaufen Milchröhren (Milchsaftgefäße), durch die der Milchsaft fließt. Dieser besteht zu 55–70 % aus Wasser und 30–40 % aus Kautschuk.
Ist Gummibaumholz Hartholz?
Das Holz des Kautschukbaumes, der hierzulande auch gern als Gummibaum bezeichnet wird, trägt den Namen Rubberwood und eignet sich ausgezeichnet zum Bau von Möbeln. Rubberwood ist ein extrem hartes Holz und lässt sich wunderbar pflegen.
Ist Kautschuk schädlich?
Über eine gesundheitsschädliche Wirkung dieser Stoffe kommt es seit Jahren zu Diskussionen. Mit der Wahl von Naturgummi besteht diesbezüglich keinerlei Risiko. Denn die Produktion von pflanzlichem Gummi oder Naturkautschuk ist frei von synthetischen Zusatzstoffen.
Warum Naturkautschuk?
Naturkautschuk hat einige Vorteile gegenüber synthetisch hergestelltem Kautschuk: Zum einen wird hier kein Erdöl benötigt – zumindest wenn man vom Rohstoffverbrauch (z.B. als Benzin für Feldmaschinen) für Anbau und Gummi-Herstellung absieht. Außerdem können Kautschukbäume über einen langen Zeitraum Latex abgeben.
Ist Latex und Kautschuk dasselbe?
Als Latex bezeichnet man den Milchsaft der tropischen Kautschukbäume (Hevea brasiliensis). Es ist der Rohstoff für die Herstellung von Naturkautschuk und Naturgummi. Kautschuk ist ein leicht formbares, aber unelastisches Material.
Ist Gummibaumholz schwer?
Gummibaumholz[Bearbeiten] Gummibaumholz besitzt ein ähnliches Gewicht wie Birke bzw. Buche. Das Holz besitzt eine sehr gute Haltbarkeit und hat sich insbesondere für Turnierkubbspiele bewährt.