Woher kommt SVV?
Was ist selbstverletzendes Verhalten (SVV)? Es gilt nicht als eigenständiges Krankheitsbild, sondern tritt häufig als Symptom der Borderline-Störung oder anderer psychischer Erkrankungen auf. Die häufigste Methode der Selbstverletzung ist Schneiden und Ritzen der Haut.
Was ist ein Autoaggressives verhalten?
Eine Selbstverletzung – auch selbstverletzendes oder autoaggressives Verhalten bzw. Autoaggression (Selbstaggression) oder Artefakthandlung – beschreibt verschiedene Verhaltensweisen und Handlungen, bei denen sich Betroffene absichtlich wiederholt selbst verletzen oder sich selbst Wunden zufügen.
Was ist Selbstschädigendes und Autoaggressives verhalten?
Selbstschädigendes oder autoaggressives Verhalten beschreibt Verhaltensweisen, bei denen sich die betroffenen Menschen absichtlich Verletzungen oder Wunden zufügen. Ursächlich ist eine Störung des Körperschemas, bei der der eigene Körper nicht als dem Selbst zugehörig erscheint.
Was kann selbstverletzendes Verhalten auftreten?
Selbstverletzendes Verhalten kann unter anderem auftreten bei: Borderline-Persönlichkeitsstörung (siehe auch Parasuizid), fetalem Alkoholsyndrom oder Lesch-Nyhan-Syndrom, Depressionen und Zwangsstörungen. Essstörungen wie Anorexia nervosa oder Bulimie, Adipositas,
Welche Handlungen werden vom selbstverletzenden Verhalten abgegrenzt?
Handlungen in Selbsttötungsabsicht, stereotypes Verhalten bei einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung oder Psychose, sog. body modification durch Piercings oder Tätowierungen sowie Selbstschädigungen zum Zwecke einer medizinischen Untersuchung im Rahmen des Münchhausen-Syndroms werden vom selbstverletzenden Verhalten abgegrenzt.
Was ist eine Selbstverletzung?
Selbstverletzung ist manchmal offensichtlich, doch sehr häufig auch gut versteckt. Manche Menschen fügen sich absichtlich Verletzungen zu: Sie schneiden sich oder ziehen sich an den Haaren, lassen sich ein schmerzhaftes Tattoo oder ein Piercing an einer sehr empfindlichen Körperstelle setzen.