Woher kommt Symbolismus?
Der Symbolismus war eine Kunstbewegung des späten 19. Jahrhunderts mit französischem, russischem und belgischem Ursprung in der Poesie und anderen Künsten. In der Literatur geht der Stil auf die 1857 erschienene Veröffentlichung von Charles Baudelaires Les Fleurs du mal zurück.
Wann ist der Symbolismus entstanden?
Der Symbolismus, eine europäische Strömung um 1880 bis 1900, wendet sich vor allem in der Literatur und Malerei gegen Positivismus und Materialismus, gegen Realismus und Impressionismus, gegen Historismus und akademischen Naturalismus.
Was waren die wichtigsten Elemente des Symbolismus?
Weitere wichtige Elemente waren das Geheimnissvolle, das Mystische, die Traumwelt, die künstliche Schönheit, die Exklusivität und die subjektiven Empfindungen und Wahrnehmungen. Wie es der Name schon sagt, war im Symbolismus die Symbolkraft der Dinge eines der Kernelemente.
Was ist der Symbolismus?
Der Symbolismus ist folglich als Gegenbewegung zum Realismus und Naturalismus zu verstehen. Die Symbolisten wollten die Welt nicht sachlich und deutlich wiedergeben, sondern eine symbolische und spirituelle Vision dieser Welt kreieren. Ihre Werke sollen die gesellschaftlichen Umwälzungen im 19.
Was waren die Epochen der Symbolismus?
Epochen: Symbolismus (1890 – 1920) Geschichtlicher Hintergrund. Um die Jahrhundert Wende gab es in Deutschland eine Vielzahl verschiedener literarischer Bewegungen, die sich allesamt gegen den Naturalismus und seine minutiöse und detaillierte Darstellung des Elends und der Armut zu Wehr setzen wollten.
Was sind die Motive des Symbolismus?
Ihre Motive sind von Beginn an vielfältiger Natur und umfassen die Traumwelt, die Mythologie, die Bibel, das Mystische, die Erotik sowie die Emotionalität des Menschen. Am Ende des 19. Jahrhunderts verbreitet sich die Strömung in ganz Europa. Der Symbolismus ist folglich als Gegenbewegung zum Realismus und Naturalismus zu verstehen.