Woher kommt Überspannung?
Das können zum Beispiel Leitungen der Stromversorgung und Signalübertragung oder Geräte innerhalb des Gebäudes sein. Es kommt zu einem Ladungstransport durch das elektrische Feld. Das führt zu einem Spannungsanstieg beziehungsweise zu einer Überspannung in den betroffenen Leitungen und Geräten.
Wie passiert eine Überspannung?
Überspannungen sind Werte, die über die normal anliegende Spannung von 230 Volt weit hinausgehen. Passieren kann das zum Beispiel durch einen Blitzschlag. Dabei muss der Blitz nicht unbedingt in das Versorgungsnetz direkt eintreten. Es reicht, wenn der Blitzschlag in der Nähe ist.
Welches Bauteil schützt vor Überspannung?
Ein Überspannungsableiter (ÜSP, englisch: surge protection device SPD) ist ein Gerät oder Bauteil zum Begrenzen gefährlicher Überspannungen in elektrischen Leitungen und Geräten.
Ist Überspannung versichert?
Schäden, die durch einen Blitzschlag unmittelbar am Haus bzw. der Haussubstanz verursacht werden, sind in der Regel durch die Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Überspannungsschäden am Hausrat fallen dagegen unter den Schutz der Hausratversicherung.
Wie kommt Überspannung ins Gebäude?
Wie kommt die Überspannung ins Gebäude?
- über ein starkes elektromagnetisches Feld z.B. bei einem direkten Blitzeinschlag. Dies ist eigentlich nur bei sehr empfindlichen elektronischen Geräten von Bedeutung; entsprechende (EMV-) Schutzmaßnahmen werden vor allem in der Industrie angewandt.
- über metallene Leitungen.
Welches elektronische Bauteil kann Spannungsspitzen ableiten und damit Bauteile schützen?
Varistoren sind spannungsabhängige, nichtlineare Bausteine, die sich wie eine Back-to-Back-Zener-Diode verhalten und damit elektronische Schaltungen vor Überspannungen schützen. Sie bieten einen weiten Spannungsbereich, hohe Energieaufnahmefähigkeit und eine schnelle Reaktion auf Spannungsspitzen.
Warum Überspannung bei Gasen?
In der Elektrochemie ist die Überspannung die Mehrspannung, die vor allem bei Gasen benötigt wird, um die Elektrolyse ablaufen zu lassen. Die aufzuwendende Spannung ist dabei anders als bei der Elektrolyse von dem Elektrodenmaterial abhängig.