Woher nimmt die Feuerwehr das Löschwasser?
Innerhalb der Ortsgrenzen hat die Feuerwehr die Möglichkeit auf Wasser aus dem öffentlichen Netz zuzugreifen. Hierbei gibt es zwei Arten von Hydranten, der Unterflur- und der Überflurhydrant. Um Wasser daraus zu entnehmen, ist ein Standrohr notwendig, dass die Feuerwehr auf Ihren Fahrzeugen mit sich führt.
Was ist ein Löschwasserbecken?
Löschwasser ist oft Abwasser. Löschwasser dient den Feuerwehren beim Bekämpfen von Bränden als Löschmittel. Ein Feuer erlischt, wenn das Brennmaterial unter den Flammpunkt abgekühlt wird. Es wird entweder mitgebracht oder aus Löschwasserentnahmestellen gefördert.
Was ist in Löschwasser drin?
An der Einsatzstelle kann aus Löschwasser durch Zusatz von Schaummitteln Löschschaum und durch Zusatz von Netzmitteln Netzwasser hergestellt werden.
Welche Arten der Löschwasserversorgung gibt es?
Dies können Löschwasserteiche oder spezielle unterirdische Löschwasserbehälter (Zisternen) sein. In Deutschland müssen Löschwasserteiche eine Mindesttiefe von zwei Metern und ein Fassungsvermögen von mindestens 1000 m³ aufweisen und mit einem Saugschacht oder einem fest installierten Saugrohr versehen sein.
Wie viel Wasser braucht die Feuerwehr?
Die 800l/min beziehen sich auf die Löschwasserreserven, die die Kommune bereit zu stellen hat. Das sind natürlich Richtwerte und nicht auf einzelne Objekte bezogen. Auch ist klar, dass das bei einem größeren Brand nicht ausreciht, dann muss die Feuerwehr eben die roten Autos holen und längere Strecken Schläuche legen.
Wie funktioniert das Löschen mit Wasser?
Zum einen kühlt es den Brand und entzieht so die notwendige Wärme. Zum anderen verdrängt der Wasserdampf die umgebende Luft. Der Sauerstoff wird knapp. Weniger Wärme, weniger Sauerstoff: Das Wasser löscht das Feuer.
Wie weit dürfen Hydranten entfernt sein?
Die Abstände zwischen Hydranten auf Leitungen in Ortsnetzen, die auch der Löschwasserversorgung (Grundschutz) dienen, dürfen 150 Meter nicht übersteigen.