Woher stammen die Steine von Stonehenge?
Die Steine für Stonehenge wurden aus Wales herangeschafft. Ein Großteil des Baumaterials der Kultstätte stammt aus etwa 300 Kilometer entfernten Steinbrüchen. Bislang glaubten Wissenschaftler, dass die Steine per Seefracht zur Baustelle gelangten. Neue Funde deuten nun eher auf den Landweg hin.
Wo gibt es überall Stonehenge?
Stonehenge [stəʊ̯n’hɛndʒ] ist ein vor über 4000 Jahren in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury, England.
Wann wurde die Stätte Stonehenge gegründet?
Eine frühe Fotografie von Stonehenge, aufgenommen im Juli 1877. Stonehenge wurde in der Jungsteinzeit begründet und mindestens bis in die Bronzezeit aktiv benutzt. Errichtet wurde die Stätte in mehreren Abschnitten, über einen Zeitraum von etwa 2000 Jahren hinweg. Die letzten kultischen Nutzungen werden etwa auf das 7. Jahrhundert n. Chr. datiert.
Warum ist Stonehenge unfassbar?
Bedenkt man, wie wenig technologisiert die Welt von damals war, wird die Existenz von Stonehenge umso unfassbarer. Aus der ersten Bauphase existiert nur noch der Ringwall, der die Stätte umgibt. Dieser war ursprünglich um die 2 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 114 Metern.
Was haben die Ausgrabungen in Stonehenge gemacht?
Ausgrabungen in Stonehenge haben große Löcher zum Vorschein gebracht, die an einer Seite angeschrägt waren. Die Arbeiter schoben den Stein über die Schräge in das Loch, sodass das eine Ende dadurch bereits ein Stück in die Luft ragte. Um dieses Ende banden sie jetzt Seile aus Leder oder Tierhaar, an denen sie den Stein in die Senkrechte zogen.
Wer waren die Vorfahren der Stonehenge-Erbauer?
Forscher wollen es herausgefunden haben Forscher aus London haben neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wer die Vorfahren der Stonehenge-Erbauer waren. Sie gehen davon aus, dass jene Bevölkerungsgruppe einst aus Südwesteuropa nach Großbritannien gekommen ist.