Woher stammt das Wort Temperament?
Wortherkunft. Etymologisch wurde das Wort (lateinisch temperamentum, von temperare: mäßigen, (richtig) mischen; als Übersetzung von griechisch krasis: Mischung) vom Mittelalter bis ins 16.
Was ist Sanguistisch?
sanguinisch Adj. ‚temperamentvoll, leicht erregbar, lebhaft, heiter‘, im Anschluß an die antike Temperamentenlehre (s. cholerisch) im Sinne von ‚leichtblütig‘ gebildet (16. Jh.)
Was bedeutet Temperament zu haben?
Temperament n. individuelle Veranlagung des Menschen, die sich in der Art seines Verhaltens, seines Reagierens auf Reize äußert, auch ‚Gemütsart‘ und vielfach ‚Lebhaftigkeit, Schwung‘.
Ist es gut wenn du temperamentvoll bist?
Und manchmal ist es auch jemand gut, der etwas Weltenschmerz hat, so dass man sich nicht in grundlosem Optimismus verliert. In diesem Sinne: Wenn du temperamentvoll bist, ist es gut. Schaue nur, dass du in der Lage bist, dein Temperament gut auszuleben, aber nicht Sklave deines Temperamentes bist.
Was ist Temperament im Job?
Temperament im Job. Um es gleich vorweg zu sagen: Temperamentvolle Menschen können gute oder schlechte Mitarbeiter sein. Der Typ allein sagt darüber noch nichts aus. Es ist die Art, mit Problemen umzugehen, die den Unterschied zwischen den einzelnen Typen ausmacht: Menschen mit einem bestimmten Temperament lösen ohne großen Aufwand eine Aufgabe,…
Welche Unterschiede liegen in den einzelnen Temperamenten?
Diese Unterschiede liegen in den spezifischen Besonderheiten, die die einzelnen Temperamente auszeichnen. Dazu gehören: Das Tempo kognitiver Prozesse (Wahrnehmung, Analyse, Entscheidung, Konzentration) Die Duktilität und die Standhaftigkeit psychischer Eigenschaften, ihre Schwankungen und Verschiebungen
Was sind die Temperamente in der Alltagspsychologie?
Heute werden sie vor allem in der Alltagspsychologie, der Waldorfpädagogik und auch der Anthroposophie angewandt und ermöglichen eine einfache Beschreibung des menschlichen Charakters. Um die Temperamente zu verdeutlichen, bietet sich – wenn auch überspitzt dargestellt – die „Fliege“ in der Suppe: Der Choleriker findet eine Fliege in seiner Suppe.