Woher stammt der Begriff Kassler?
Viel wahrscheinlicher ist, dass der Name Kassler von Kasserolle kommt, einem flachen Topf in dem Fleisch geschmort wird. Kasserolle, abgeleitet von dem französischen „Casserolle“ dürfte mit den Hugenotten nach Berlin gekommen sein.
Wo kommt das Kasseler her?
Der Kasseler bzw. die Kasselerin, ist eine in Nordhessen vorkommende Unterart des Hessen, zum Verzehr nur bedingt geeignet, da sie sich der geregelten Zucht verweigert und relativ anfällig für Streß ist.
Was gehört alles zu Rohwurst?
Rohwurst stellt man aus rohem, zerkleinertem Fleisch vom Schwein, Rind oder Geflügel her. Hinzu kommen Speck, Gewürze, Salze und Zucker – Zutaten, die vor allem für den Geschmack ausschlaggebend sind.
Was ist der Unterschied zwischen Salami und Rohwurst?
Während Salami und Cervelatwurst ausschließlich als schnittfeste Rohwurst hergestellt werden, gibt es von der Mettwurst auch streichfähige Varianten. In der Regel werden Salamis kalt geräuchert, einige Sorten hingegen luftgetrocknet.
Wie erkenne ich Rohwurst?
Rohwurst. Die Rohwürste sind am einfachsten zu verstehen, weil sie sich deutlich von den anderen Würsten unterscheiden. Ihr Aussehen, ihr Geschmack und ihr Geruch sind charakteristisch: Sie sind rot und weiß, riechen aromatisch und erdig und schmecken, je nach Reifegrad, kräftig und pikant.
Wie erkennt man Rohwurst?
Als Rohwurst werden Würste bezeichnet, die durch pökeln, salzen und/oder räuchern und Trocknung haltbar gemacht werden. Im Gegensatz zu Brühwürsten und Kochwürsten werden Rohwürste nicht durch Hitze haltbar gemacht. Rohwurst ist ungekühlt haltbar und wird in der Regel roh verzehrt.
Wie ist die Haltbarkeit von Rohwurst?
Fleischwurst, Bierschinken, Lyoner und ähnliche Sorten sollten Sie nicht länger als drei Tage aufbewahren. Mettwurst und Salami bleiben etwa fünf Tage lang frisch. Rindfleisch können sie bis zu vier Tage im Kühlschrank lagern. Schweinefleisch bleibt maximal drei Tage lang frisch.
Was ist streichfähige Rohwurst?
Streichfähige Rohwurst wird nicht intensiv getrocknet, im Gegensatz zur Dauerwurst. Die Streichfähigkeit beruht bei den feinen Würsten darauf, dass das Fett die Magerfleischpartikel umhüllt und somit ein Koagulieren der Muskelproteine verhindert.
Ist Kochschinken Rohwurst?
Zu den rohen Schinkensorten gehören der italienische Parmaschinken sowie der spanische Jamón Serrano. Der Kochschinken setzt sich hingegen aus einem oder mehreren Einzelteilen zusammen, die bei der Herstellung in eine runde Form gepresst werden.
Wie wird ein Kochschinken hergestellt?
Bei der Herstellung von Kochschinken wird das Fleisch zunächst einer Nasspökelung unterzogen. Hierfür wird es in Salzlake und Gewürzen eingelegt, sodass es ein kräftiges Aroma annimmt (auch zum Kochen verwendet man übrigens für manche Rezepte gepökeltes Schweinefleisch, etwa für Kasslerbraten oder für Schinkenbraten).