Woher stammt der Maibaum?
Der Brauch, einen geschälten und mit Kränzen und Bändern geschmückten Baum zum 1. Mai aufzustellen, entwickelte sich im 16. Jahrhundert in Deutschland. Der Maibaum steht seither für Gedeihen und Wachstum sowie für Glück und Segen.
Was bedeutet es wenn man einen Maibaum bekommt?
Der Maibaum gilt als Symbol und wird je nach Region, bereits am Vorabend oder direkt am 1. Mai, feierlich auf einem Dorfplatz aufgestellt. Immer noch steht dort der Maibaum für Fruchtbarkeit und Wachstum in der Landwirtschaft und soll vor jeglichem Unheil, wie Ungeziefer und Unwetter schützen.
Warum Birke als Maibaum?
Darum nimmt man eine Birke Der Mai galt in der Historie als Sommerauftakt und der Maibaum als Symbol des Lebens. Die Maibirke gilt als Zeichen der Liebe und Zuneigung und ist ein Symbol des Frühlings und der wiedererwachenden Natur. Und er ist der erste Baum, der nach dem Winter wieder blüht.
Wem schenkt man einen Maibaum?
Den Brauch, seiner Herzensdame einen kleinen, geschmückten Maibaum zu schenken, kennt man in dieser Form nur in einigen Teilen Deutschlands, zum Beispiel im Rheinland, im Saarland, im Bergischen Land, in Franken und in Schwaben.
Warum Maibaum schenken?
In vielen Regionen Deutschlands gilt der Maibaum vor allem als eines: als Liebesbeweis. So stellen verliebte Männer vor dem Haus ihrer Auserwählten eine mit bunten Bändern geschmückte Birke oder Fichte als Symbol ihrer Liebe auf.
Welcher Baum als Maibaum?
Im Rheinland wird als Maibaum oft eine Birken geschlagen oder eine kleine Birke wird einem hohen entasteten Nadelbaumstamm aufgesetzt, während z. B. im Oberschwäbischen und in Bayern meistens ein Nadelbaum gewählt wird.
Wie viele maibäume darf man stellen?
Dabei ist es vor allem in den Gegenden Oberbayerns üblich, einen Maibaum nur alle zwei bis fünf Jahre aufzustellen und den alten Baum nach Möglichkeit auch bis ein Jahr vor der Neuaufstellung stehen zu lassen. Wenn der Baum am Vorabend des 1. Mai aufgestellt wird, geht die Veranstaltung meistens in einen Maitanz über.